Freie Wähler, Listenaufstellung, Landtagswahl

Listenaufstellung der FREIE WÄHLER Unterfranken für die Landtags- und Bezirkswahl 2023

Freie Wähler gehen mit starker Liste in den Wahlkampf 2023
Mit einer feurigen Rede eröffnete Kultus-Staatssekretärin Anna Stolz am Freitagabend im historischen Rathaus von Dettelbach die Listenaufstellung der FREIE WÄHLER Unterfranken für die bevorstehende Landtags- und Bezirkstagswahl 2023. Mit deutlichen Worten lobte Stolz „die Freie Wähler-DNA“ in der bayerischen Staatsregierung. Die Einführung des „Meisterbonus“ und der Gehaltsstufe A13 als Einstiegsgehalt für Lehrer aller Schularten, die jüngst vom Parlament umgesetzt wurden, führte Stolz als Beispiel an, genauso wie die Digitalisierung der Schulen, die ihr Ministerium mit Projekten wie „Digitale Schule der Zukunft“ intensiv fördert. Auch außerhalb ihres Ressorts blickte die Staatssekretärin zurück auf fünf erfolgreiche Jahre in der Bayernkoalition. Sie nannte zukunftsweisende Projekte wie die bayerische Wasserstoffstrategie, mit der Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger der Energieversorgung im Freistaat einen gewaltigen Schub verschaffe, oder den Schutz der Ressource Wasser, der im ebenfalls Freie Wähler- geführten Umweltministerium mit Kräften vorangetrieben wird. „Wir gehen in diesen Wahlkampf mit dem klaren Anspruch, auch weiterhin unseren Freistaat als Teil der Staatsregierung zu gestalten!“, erklärte die Staatssekretärin unter dem anhaltenden Applaus der Delegierten.
Die gebürtige Arnsteinerin Anna Stolz wurde anschließend unter uneingeschränkter Zustimmung auf Listenplatz 1 für die Landtagswahl bestätigt als Direktkandidatin für Main-Spessart. Von einer weiteren Powerfrau der Freien Wähler in Unterfranken wird die Liste für die Bezirkswahl angeführt, der Kitzinger Landrätin Tamara Bischof, die zugleich auch Fraktionssprecherin ihrer Partei im Bezirkstag und Vorsitzende der bayerischen Krankenhausgesellschaft ist.

Die Direktkandidatin für den Stimmkreis Aschaffenburg-West Maili Wagner (Laufach), Oberstudienrätin und Fraktionssprecherin im Kreistag, konnte für sich den aussichtsreichen Listenplatz 5 behaupten. In einer Kampfabstimmung um Platz 5 setzte sie sich souverän mit einer deutlichen Mehrheit der Stimmen gegen den Herausforderer Edwin Hußlein (Lkr. Schweinfurt) durch.

„Mein Ziel war es, unter die ersten fünf zu kommen“, so Wagner. „Es ist eine tolle Bestätigung meiner Arbeit als Gemeinde- und Kreisrätin, dass das auch gelungen ist, und ich freue mich über den zuverlässigen Rückhalt in der Partei.“ Mit Blick auf den Wahltag 08. Oktober fügte Wagner hinzu: „Den Platz 5 sehe ich als überaus gutes Omen: Anna Stolz wurde 2018 von Platz 5 auf den zweiten Platz nach oben gewählt und ist damit in den bayerischen Landtag eingezogen. Das letzte Wort haben immer die Wähler.“ Die Bezirksvorsitzende Anna Stolz bekräftigte ihr Ziel, dass mindestens drei Freie Wähler aus Unterfranken den Einzug in den Landtag schaffen werden.
Die Direktkandidatin für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost Brigitte Heim, Bürgermeisterin der Gemeinde Westerngrund, wurde für Platz 9 der Landtagsliste nominiert. Heim bestätigte in ihrer Kandidatenvorstellung in Dettelbach vor den Delegierten ihre Ambitionen, die gute Zusammenarbeit mit der Staatsregierung insbesondere für den ländlichen Raum zu fördern und sich für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern einzusetzen.

Als weitere Listenkandidaten für den bayerischen Landtag gehen für die Freien Wähler aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg Prof. Dr. Thomas Rollmann (Großostheim) auf Platz 17 und Unternehmer Christian Leimeister (Aschaffenburg) auf Platz 19 ins Rennen, um die Liste und insbesondere die Aschaffenburger Direktkandidatinnen nach Kräften zu unterstützen.
Als Direktkandidaten für die Wahl des Bezirkstages wurden Dennis Neßwald, Bürgermeister in Kleinostheim und Kreisrat, auf Platz 6 für den Stimmkreis Aschaffenburg-West und Jutta Herzog, 3. Bürgermeisterin, Kreisrätin und Landwirtin aus Stockstadt, auf Platz 9 für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost nominiert. Beide Kandidaten bekräftigen ihre Motivation, dass die Themen aus den Rathäusern vor Ort auch auf Bezirksebene stabil vertreten werden müssen.
Eine Überraschung gibt es, wie bereits bei der Landtagsliste, auch hier auf dem auffälligen hintersten Platz mit der Nummer 19: Landwirt und Kreisrat Manfred Zieger (Großostheim) tritt dort an, um den Freien Wählern aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg auch für den Bezirkstag ordentlich unter die Arme zu greifen.