Neckar-Odenwald-Kliniken:
Erfolgreiches Orthopädisch-Unfallchirurgisches Symposium in Mosbach

Das interessierte Publikum des vierten Orthopädisch-Unfallchirurgischen Symposiums im Audimax in der DHBW. 
 | Foto: Neckar-Odenwald-Kliniken
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Mosbach. Die Neckar-Odenwald-Kliniken blicken auf das vierte Orthopädisch-Unfallchirurgische Symposium in Mosbach zurück. Das Symposium, welches Ende September im Audimax der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) stattfand, bot eine herausragende Gelegenheit für den fachlichen Austausch und die Weiterbildung von Medizinexperten.

Das von der Landesärztekammer zertifizierte Symposium konnte 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der medizinischen Fachwelt begrüßen, darunter Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sowie andere Gesundheitsexperten.

Der Schwerpunkt lag auf einem interdisziplinären Austausch: Ein herausragendes Merkmal des Symposiums war ein effizienter Austausch auf Augenhöhe zwischen Ärzten und Physiotherapeuten, mit dem gemeinsamen Ziel einer optimalen Patientenversorgung. Zu den Rednern gehörten von den Neckar-Odenwald-Kliniken neben Dr. Bernd Gritzbach (Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Mosbach und Buchen), Dr. Thomas Seeböck-Göbel (Sektionsleiter arthroskopische und rekonstruktive Gelenkchirurgie), Andreas Parzer (Leitung Physiotherapie Standort Buchen und Mosbach) und Dr. Friederike Schomerus (Oberärztin Schwerpunkt Geriatrie am Standort Mosbach). Ergänzend wirkten Redebeiträge des Triamedica Zentrums für Physiotherapie, die wegweisende Ansätze zur Sturzprophylaxe unter Einsatz modernster neurophysiologischer Trainingsmethoden präsentierten. Gastredner Prof. Konstantin Beinert ging in seinem Vortrag auf die entscheidende Rolle von Bewegung zur Verlangsamung des Alterungsprozesses und zur Förderung der Selbstständigkeit im Alter ein.

Besonders hervorgehoben wurde auch die Möglichkeit, Wirbelsäulenfrakturen mit minimalinvasiven Eingriffen erfolgreich zu behandeln, da diese insbesondere bei älteren Patienten Folgekomplikationen durch Immobilisation verhindern. Die Anzahl der älteren Patienten über 80 Jahre wird stetig steigen, darin waren sich alle Anwesenden einig und haben den Trend erkannt.

„Durch die enge Kooperation mit der Geriatrischen Abteilung in unserem Hause sehen wir uns bestens auf diese Herausforderung in den kommenden Jahren vorbereitet und sind uns bewusst, dass zukünftig eine noch intensivere Kooperation zwischen den Schnittstellen wie einer Geriatrischen Reha, der Akutgeriatrie sowie mit dem Therapeutenteam notwendig sein wird“, erklärte Dr. Gritzbach abschließend: „Dies gilt natürlich nicht nur für unsere Kliniken, sondern auch für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Therapeuten und geriatrische Einrichtungen in unserer Region“.

Rundum war es eine erfolgreiche Veranstaltung. Die Neckar-Odenwald-Kliniken danken allen Teilnehmenden für den regen Austausch und allen Unterstützern und Sponsoren (Amplitude, Königsee Implantate, Medi, Sanitätshaus Schach), ohne die dieses wichtige Symposium für medizinische Fortbildung und Innovation im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie speziell für den geriatrischen Patienten nicht möglich gewesen wäre.

Autor:

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Neckar-Odenwald-Kreis

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