Willkommensempfang:
Kunststipendiatin Ilona Hönicke aus dem Partnerlandkreis Görlitz begrüßt

Willkommensempfang für Kunststipendiatin Ilona Hönicke (Mitte) durch Landrat Dr. Achim Brötel im Beisein der stellv. Vorsitzenden des Kunstkreises Ulrike Thiele (li) und Künstlerin Ingrid Pfeffer (re).

 | Foto: Bildquelle: Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis
  • Willkommensempfang für Kunststipendiatin Ilona Hönicke (Mitte) durch Landrat Dr. Achim Brötel im Beisein der stellv. Vorsitzenden des Kunstkreises Ulrike Thiele (li) und Künstlerin Ingrid Pfeffer (re).

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Mosbach. Kunststipendiatin Ilona Hönicke aus dem Partnerlandkreis Görlitz wurde vergangene Woche durch Landrat Dr. Achim Brötel im Beisein der stellv. Vorsitzenden des Kunstvereins Neckar-Odenwald, Ulrike Thiele, begrüßt. „Die Kunst war schon immer ein wichtiger Teil unserer Kreispartnerschaft mit dem Landkreis Görlitz“, stellte Landrat Dr. Achim Brötel zu Beginn des Willkommensempfangs fest, der im Garten der Künstlerin und Gastgeberin Ingrid Pfeffer stattfand. „In der Vergangenheit gab es mehrere Aktionen auf künstlerischer Ebene zwischen beiden Landkreisen. Für das Jahr 2025 ist wieder eine Gemeinschaftsausstellung des Oberlausitzer Kunstvereins und des Kunstvereins Neckar-Odenwald geplant“, kündigte Brötel bereits an. Dauerhaft verfestigt wurde der künstlerische Austausch durch das jährlich wechselnde Kunststipendium, welches 2020 anlässlich des 30jährigen Bestehens der Kreispartnerschaft ins Leben gerufen wurde. Seit 2021 findet der vierwöchige Austausch regelmäßig statt.

„Dieses Jahr freuen wir uns auf Ilona Hönicke, die aus Seifhennersdorf stammt und dort nach ihrer Rente zehn Jahre lang die künstlerische Leitung der Sächsischen Bildungs-und Begegnungsstätte Windmühle e.V. inne hatte“, unterstrich der Landrat die spannende Vita der Stipendiatin. Die Künstlerin ist Malerin, Bildhauerin, Kunsttherapeutin und Graveurmeisterin. Ursprünglich kam sie aus dem Handwerk, studierte dann aber Kunst an der renommierten Städelschule in Frankfurt, absolvierte ein Bildhauerstudium in Freiburg und ein Kunsttherapeutenstudium in Bonn. „Ziel des Stipendiums ist es, Land und Leute im jeweils anderen Teil Deutschlands kennen zu lernen und sich künstlerisch und fachlich auszutauschen“, so Brötel.

Hönicke dankte, dass ihr das Kunststipendium ermöglicht wurde, und ebenso, dass sie durch ihre Gastgeberin Ingrid Pfeffer hervorragend aufgenommen worden sei. Zu ihrer Kunst erklärte sie: „Mich spricht vor allem die menschliche Figur an. Ausgiebige Aktstudien, malen, zeichnen und modellieren derselben, aber auch die menschliche Psyche interessieren mich sehr und ich habe mich jahrzehntellang intensiv damit beschäftigt.“ Inspiriert durch die Kirche im Bergfeld und durch die aktuelle Situation von geflüchtete Menschen hat sie bereits zwei Werke im Rahmen ihres Aufenthalts begonnen. Die entstandenen Gemälde sollen im Rahmen einer Ausstellung im Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Autor:

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Neckar-Odenwald-Kreis

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