Redefluss beschert Verlust des Führerscheins


Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg für Sonntag, 8. April 2018

Niedernberg, Lkr. Miltenberg

Einer Streife der Polizeiinspektion Obernburg fiel gegen halb drei in der Nacht ein Mann auf, welcher zu Fuß auf der Kreisstraße 38 zwischen Niedernberg und Großwallstadt unterwegs war. Da die Situation gefährlich war unterbrach die Streife ihre Fahrt und nahm Kontakt zu dem jungen Mann auf. Der Mann war sichtlich alkoholisiert, was den Spaziergang auf der unbeleuchteten Kreisstraße noch gefährlicher machte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Während der Kontrolle übergab der 27-jährige den Beamten zum einen eine geringe Mange Marihuana, zum anderen erzählte er bereitwillig, dass er dieses am Vortag auch konsumiert habe und nach diesem Abend mit reichlich Alkoholkonsum noch mit seinem Auto von Aschaffenburg nach Niedernberg gefahren sei. Nachdem er in der dortigen Tankstelle etwas gegessen habe, sei sein Fahrzeug nicht mehr angesprungen und er habe seinen weiteren Heimweg zu Fuß fortgesetzt.

Aufgrund dieser Angaben wurde der Herr von den eingesetzten Beamten mitgenommen und einer Blutentnahme unterzogen. Es bestand der Verdacht, dass der Mann ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol und berauschenden Mitteln geführt hat. Dieser Verdacht wurde bestätigt als der Pkw, ein Peugeot, an der Tankstelle in Niedernberg aufgefunden wurde. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und dem Besitz von Betäubungsmittel. Der Führerschein des Herrn wurde aufgrund des hohen Alkoholwerts und des Konsums von Marihunana sofort von den Beamten einbehalten.

Vermutlich war der Konsum von Alkohol und Betäubungsmittel dafür verantwortlich, dass der Herr so kommunikativ gegenüber den Beamten war. Ein verstärker Rededrang ist durchaus als Nebenwirkung der Substanzen bekannt. Dies wurde dem jungen Mann in diesem Fall zum Verhängnis.

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