Polizeiberichte vom 19.3.2015

Pressebericht der PI Miltenberg

Aggregat aus Schuppen gestohlen
Großheubach. Im Verlauf des vergangenen Wochenendes stieg ein bisher unbekannter Täter im Roßhofweg über einen Maschendrahtzaun eines umfriedeten Wiesengrundstücks und entwendete aus einem unverschlossenen Schuppen ein rotes Aggregat der Marke Swiss Kraft. Zuvor schnitt der Täter noch die Stromkabel durch. Der Wert des Aggregateswird mit 300 Euro angegeben.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Miltenberg unter Telefon-Nummer 09371 / 9450 oder per E-Mail unter pi.miltenberg@polizei.bayern.de entgegen

Die PI Obernburg am Main

meldet heute ausnahmsweise Fehlanzeige!!!

Pressebericht des PP Unterfranken - Bereich Bayer. Untermain

Justizgebäude beschmiert – Kripo ermittelt
ASCHAFFENBURG. Vermutlich in der Nacht zum Donnerstag haben Unbekannte die Außenfassade des Justizgebäudes in der Erthalstraße beschmiert. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. Nachdem ein politisch motivierter Hintergrund nicht auszuschließen ist, führt der Staatsschutz der Aschaffenburger Kripo die Ermittlungen.
Nach ersten Erkenntnissen dürften die Unbekannten im Laufe der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an der Außenfassade zur Friedrichstraße aktiv gewesen sein. Dort brachten sie einen etwa 40 mal 250 Zentimeter großen Schriftzug in roter Farbe an. Dem Inhalt zur Folge dürfte ein politisch motiviertes Handeln der Unbekannten zu Grunde liegen.
Die Polizei bittet jetzt um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Ermittler interessieren sich insbesondere für Beobachtungen im Laufe der Nacht. Wer im Bereich Erthalstraße / Friedrichstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/ 857-1732 zu melden.

Aktuell Enkeltrickbetrüger aktiv – Polizei warnt vor Betrügern am Telefon
UNTERFRANKEN. Am Donnerstag sind seit der Mittagszeit in Unterfranken wieder Enkeltrickbetrüger aktiv. Bislang haben vier Senioren in Würzburg im Stadtgebiet sowie in den Stadtteilen Heidingsfeld sowie Heuchelhof und auch in Ebern, Lkr. Hassberge Anrufe von angeblichen Verwandten erhalten, die Geld am Telefon gefordert haben. Glücklicherweise durchschauten die vier Angerufenen die Täter und es kam zu keiner Geldübergabe.
Es ist davon auszugehen, dass die Täter noch weitere Versuche starten werden.
Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt daher erneut eindringlich davor, am Telefon auf Geldforderungen einzugehen. Falls sich eine Person als Angehöriger ausgibt, sollten Sie im Zweifelsfall durch geschicktes Fragen prüfen, ob es sich bei dem Anrufer bzw. der Anruferin auch tatsächlich um einen Verwandten handelt. Hilfreich kann es ebenfalls sein, selbst den richtigen Verwandten anzurufen und mit diesem zu sprechen. Bei Fragen dürfen Sie sich gerne Rat bei der örtlichen Polizei einholen.

Versuchter Einbruch in Supermarkt
MÖMBRIS, LKR. ASCHAFFENBURG. Wie erst jetzt der Polizei bekannt wurde, haben bereits am Wochenende Unbekannte versucht in einen Supermarkt am Klinger einzusteigen. Mutmaßlich hatten es die Täter auf den Tresor des Marktes abgesehen, waren aber gescheitert. Die Polizei Alzenau bittet um Hinweise.
Nach ersten Erkenntnissen hatten sich die Einbrecher in der Nacht zum Sonntag mit einer Leiter zunächst Zugang zu dem Dach des Marktes verschafft. Von dort aus war es ihnen aber nicht gelungen in den anvisierten Innenraum zu gelangen. Der versuchte Einbruch war dann erst am Mittwoch bemerkt worden. Der angerichtete Sachschaden ist nicht unerheblich und liegt etwa bei 5000 Euro.
Die Ermittler der Alzenauer Polizei bitten jetzt um Hinweise aus der Bevölkerung. Nachdem die Täter bei der Begehung durchaus Lärm verursacht haben dürften, könnte dieser Zeugen aufgefallen sein. Wer sonst verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, wird gebeten, sich unter Tel. 06023/ 944-0 zu melden.

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Stadt Aschaffenburg

Polizeieinsatz an Gemeinschaftsunterkunft – 24-Jähriger bedroht sich selbst mit Messer – niemand verletzt
ASCHAFFENBURG. Auf dem Gelände der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber hat am frühen Donnerstagmorgen ein Polizeieinsatz stattgefunden. Ein 26-jähriger Syrer sollte abgeschoben werden und bedrohte sich mit einem Messer selbst. Verletzt wurde niemand. Die Polizei war unter anderem mit Spezialkräften vor Ort.
Gegen 06.30 Uhr wollte eine Streife der Aschaffenburger Polizei gemeinsam mit einem Beamten des Ausländeramtes einen Bescheid des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge vollstrecken. Gesetzliche Grundlage dafür ist das Dublin III-Abkommen. Ein entsprechender Eilantrag auf gerichtliches Verbot des Vollzugs der Abschiebung des Betroffenen an das Verwaltungsgericht Würzburg ist erfolgslos geblieben.
Betroffen ist ein 24-jähriger syrischer Staatsangehöriger, der in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schweinfurter Straße untergebracht ist und am Morgen von Frankfurt am Main aus nach Bulgarien hätte abgeschoben werden sollen.
Bei Eintreffen der Beamten und der Eröffnung der Abschiebung nahm der Asylbewerber jedoch ein Messer zur Hand und bedrohte sich in seinem Zimmer damit selbst. Weitere Bewohner wurden konkret nicht bedroht und wurden auch nicht verletzt.
Unter Einsatzleitung der Polizeiinspektion Aschaffenburg wurden mehrere Spezialkräfte der Polizei hinzugezogen. So befand sich auch die Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Unterfranken vor Ort, um die Situation kommunikativ aufzulösen. Dies gelang den Spezialisten dann gegen 09.30 Uhr und der Mann konnte in Gewahrsam genommen werden.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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