Wieder Trauerwandern im Spessart
Wenn nichts mehr geht, geh mit – „Wege durch die Trauer“ in Heimbuchenthal/Heimathenhof.

Aschaffenburg/Miltenberg. Der Malteser Hilfsdienst e.V. bietet wieder nach einer längeren Pause (Corona-bedingt) unter diesem Motto am Heimathenhof das Trauerwandern an, und dieses wird von ausgebildeten Trauerbegleitern geleitet. Es treffen sich dort Trauernde, um unter Menschen die einen Verlust erlebt haben, bei einem gemeinsamen Weg durch die Natur, sich auszutauschen und sich auch gegenseitig zu Stärken. Beim Gehen spricht es sich manchmal leichter und im Zeitenspiel der Natur und Jahreszeiten lässt sich auch das Werden und Vergehen besser verstehen, erkennen und bearbeiten. Es wird ein geschützter Raum angeboten in dem man sich öffnen, erzählen, weinen und auch gesunden und wieder lachen kann. Die Gruppe trägt hierzu bei. Stimmen aus der Gruppe: „Mir hat es sehr gut getan und ich kann heute mit meiner Trauer besser umgehen“. „Das erste Mal hat es mich grosse Überwindung gekostet. Ich wurde aber von zwei Frauen in die Mitte genommen und fühlte mich angenommen. Auch die Gespräche mit den Leitern der Gruppe hat mich meine Trauer besser bewältigen gelernt“. „Der Spirituelle Impuls zu Beginn des Trauerwanderns gibt mir immer viel und auch die kurze Stille in der Kapelle tut mir gut“. „Das gemeinsame Kaffee trinken im Hotel ist ein guter Abschluss und ist nach den manchmal tiefen Gesprächen ein guter Übergang, um gut zurück in den Alltag zu finden“.
Das Trauerwandern findet an jedem 3. Sonntag im Monat ausser Ostern statt. In den Monaten November – März treffen wir uns um 14 Uhr. Von April – Oktober um 15 Uhr an der Kapelle am Heimathenhof. Es handelt sich hier um eine offene Gruppe, das Wandern dauert eine Stunde und hat keine hohe Schwierigkeitsstufe, festes Schuhwerk wird empfohlen und das Wandern findet bei jedem Wetter statt. Nähere Informationen über das Koordinationsbüro in Aschaffenburg unter Telefon: 0 60 21 / 41 61 – 18

Autor:

Rudhart Buhleier aus Röllbach

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