Sommerlese im Steinbruch Stadtprozelten
Abschluss der "Sommerlese" im Steinbruch Stadtprozelten mit "Schoppenfetzer" Günter Huth

Roman Rausch | Foto: Bücherei Stadtprozelten
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Erstmalig gab es in diesem Jahr im Juni und Juli die „Sommerlese“ in Stadtprozelten – Autorenlesungen unter freiem Himmel in der herrlichen Atmosphäre des Steinbruchs Stadtprozelten.
Das Motto der Veranstaltungsreihe war „Stadtprozelten – eine Kleinstadt zwischen Spessart und Odenwald“. Und gemäß des Mottos wurden von der Bücherei Stadtprozelten auch die Autoren ausgewählt.
Roman Rausch machte den Anfang mit seinem Thriller „Gallo Rosso“, der die Leser vom nahen Würzburg bis in den Süden Italiens entführte und dabei die teils surreale Situation während der ersten Wochen der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 aufgriff.
Zum nächsten Termin trafen die Besucher im Steinbruch auf Susanne Roßbach. Diese brachte mit ihrem Cosy Crime Roman „Rache im Odenwald“ und der herrlich amüsanten Präsentation desselben die Besucher zum Schmunzeln und Lachen. So manch einer konnte den Alltag wirklich vergessen und den Abend unbeschwert genießen.
Den Abschluss machte schließlich Günter Huth, der aus seinem Roman „Der Schoppenfetzer und der untote Winzer“ las. Der „Schoppenfetzer“ aus Würzburg gilt schon nahezu als „Institution“ unter den Regionalkrimis. Und so waren auch bei der letzten Lesung die Besucher absolut begeistert.
Alles in allem zeigte die „Sommerlese“, dass Kultur durchaus wieder möglich ist – wenn auch nicht ganz so unbeschwert wie vor der Pandemie, schließlich galt es alle Corona-Auflagen zu erfüllen. Doch auch unter Einhaltung derselben konnten bis zu 60 Personen pro Lesung begrüßt werden.
Die Bücherei Stadtprozelten, die die Veranstaltungen dank des bundesweiten Förderprogramms „Neustart Kultur“ organisieren konnte, hofft, dass im nächsten Jahr eine Fortsetzung der „Sommerlese“ realisiert werden kann.

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