Corona-Denkmal Stadtprozelten
Corona-Denkmal in Stadtprozelten der Öffentlichkeit präsentiert

Foto: Gina Maria Gehrig
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Mit Stadtprozelten hat nun die erste Stadt am bayrischen Untermain ein Corona-Denkmal der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Kubus aus Beton steht am Spielplatz am Main in Stadtprozelten. Er wird von ca. 300 bunt bemalten Steinen geschmückt, die Kinder (und Erwachsene) aus Stadtprozelten während des Corona-Lockdowns als Steinschlange am MainRadweg entlang gelegt hatten.
Gekrönt wird das Kunstwerk durch eine Edelstahlplatte, die die Weltkugel und die Worte „Corona-Denkmal“ in verschiedenen Sprachen darstellt.

Der Künstler, der das Denkmal – neben all den fleißigen Kinderhänden, die die Steine bemalten - erschaffen hat, ist Rainer Kroth, 1. Bürgermeister der Stadt Stadtprozelten. Vorbild war für ihn der Burgfried der Henneburg in Stadtprozelten, der in über 800 Jahren Geschichte sämtliche Kriege und Krankheiten überstand.

Bei der Einweihung fand sich auch Familie Johne ein. Deren Tochter Mia hatte den ersten Stein gelegt und per sozialer Netzwerke Freunde und Bekannte aufgefordert, eine kunterbunte Steinschlange zu legen.
Wie Jenny Johne sagte, wollten sie mit der Steinschlange den Kindern während des Corona-Lockdowns, als Schulen und Kindergärten geschlossen und sogar die Spielplätze gesperrt waren, ein „Ziel“ geben, zu dem man spazieren konnte.

Gleichzeitig zeigen die Steine selbst, dass viele sie zum Ausdruck von Hoffnung und Zuversicht bemalten. Auch der „Schlussstein“, den Mia Johne bei der Präsentation des Denkmals festkleben durfte, zeugt davon: ein „Schutzengel“ soll Denkmal und große wie kleine KünstlerInnen beschützen.

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Stadt Stadtprozelten aus Stadtprozelten

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