Deutscher Meister und geplante Satzungsänderung beim Schützenverein Bürgstadt

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Traditionell hielt der Schützenverein Bürgstadt am Dreikönigstag seine jährliche Generalversammlung ab.

Nach der Begrüßung durch den ersten Schützenmeister Erik Reichert gedachten die Anwesenden der verstorbenen Vereinsmitglieder. In seinem Bericht verwies Reichert auf ein reges Vereinsleben mit vielen internen sowie auch öffentlichen Veranstaltungen. Insbesondere konnte sich der Verein in diesem Jahr über den Deutschen-Meistertitel in der Disziplin Luftgewehr seines Ehrenmitgliedes Manfred Kling freuen. Auch die ehrenamtlichen Fahnenträger Klaus Ackermann und Peter Sturm wurden lobend erwähnt und erhielten Ehrungen durch den Bayerischen Sportschützenbund.

Nach dem Bericht des Schriftführers Alexander Hench verlas der Kassier Florian Breunig seine positiven Aufstellungen zum Geschäftsjahr 2018. Kassenprüfer Manfred Kling lobte im Anschluss die Arbeit des Kassiers und bat die Versammlung um dessen Entlastung, die einstimmig erfolgte.

Der Sportleiter Alexander Stich und der Bogen-Referent Markus Berberich berichteten über ein ereignisreiches Jahr der Aktiven, das sowohl von Erfolgen als auch von Rückschlägen geprägt war. Die Luftgewehrmannschaft des Vereins konnte Ihre Topleistung aus dem Vorjahr leider nicht halten und stieg nach einem Jahr in der Gauoberliga ab, zurück in die Gauliga. Bei den Bogenschützen freute sich die erste Mannschaft bei den Rundenwettkämpfen 2017/2018 ungeschlagen über den Meistertitel in der Gauoberliga Maintal. Auch in der laufenden Runde sind diese Schützen erfolgreich und belegen aktuell den zweiten Platz. Selbiges gilt für die zweite Bogenmannschaft in der Gauklasse, die erst seit vergangenem Herbst aktiv an Rundenwettkämpfen teilnimmt. Außerdem berichtete Berberich über 15 Turniere, an denen die Bürgstadter Bogenschützen im vergangen Jahr gestartet sind. Dabei konnte sich der Verein bei neun Turnieren über einen oder teils sogar mehrere Podest-Platzierungen freuen.
Unter der Rubrik Wünsche und Anträge wurde durch Kassier Florian Breunig eine Änderung der Vereinssatzung angeregt. Ausschlaggebend war die aktuelle Regelung, in der ein Vereinseintritt erst ab einem Mindestalter von 12 Jahre möglich ist. Dies wird als nicht mehr zeitgemäß empfunden und verhindert eine frühe Jugendarbeit. Der Vorstandschaft wurde einstimmig der Auftrag erteilt, eine Änderung der Satzung bis zur nächsten Generalversammlung zu erarbeiten.

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