Freya Klier, Autorin, Filmemacherin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, ist vom 6. bis 10. Februar auf Einladung des Elternbeirats der Main-Limes-Realschule Obernburg und der staatlichen Realschule Elsenfeld in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung im Landkreis zu Gast und wird am Montag, 6. Februar nach einem Workshop in der Main-Limes-Realschule an einer Stadtführung teilnehmen, bei der auch Vertreter der beiden Realschulen Obernburg und Elsenfeld mit dabei sind. Treffpunkt ist gegen 15.30 Uhr an der Anna-Kapelle. Die Führung hat das Thema »Obernburg mit langen Wimpern« und wird von Ruth Weitz gestaltet, die auch den gleichnamigen Stadtführer geschrieben hat. Der Rundgang mit Erläuterungen zur Stadtgeschichte wird flankiert von einer szenischen Darstellung mit Jasmin Kohl und Katja Zöller, Mitglieder des Theatervereins Granatsplitter. Interessierte können sich der Führung anschließen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Am Abend wird ihr Film »Verschleppt ans Ende der Welt« aus dem Jahr 1993 um 19 Uhr im Kino Passage in Erlenbachgezeigt. Während ihres Aufenthalts im Kreis Miltenberg wird sie mit den Schülern der Abschlussklassen im Geschichtsunterricht in Vorträgen und Workshops zu Themen der deutschen Nachkriegszeit referieren und am Freitag, 10. Februar wird sie ab 19 Uhr zum Thema »Diktatur und Demokratie - Leben in der DDR« im Bürgerzentrum Elsenfeld einen Vortrag mit anschließender Diskussion halten. Schirmherren sind Landrat Jens Marco Scherf und der Elsenfelder Bürgermeister Matthias Luxem.
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.