Ruhepark statt Ruheforst

Trauerarbeit hat eine große Bedeutung, ein Besuch der Grabstätte in einem Ruhepark ist mit eingeschlossen. | Foto: pixabay
  • Trauerarbeit hat eine große Bedeutung, ein Besuch der Grabstätte in einem Ruhepark ist mit eingeschlossen.
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Immer mehr Menschen bevorzugen eine Bestattung in einer Ruhestätte, die keine Grabpflege erfordert. Die Tendenz zu Urnengräbern und zu einer Grabstätte unter Bäumen, auf der nur eine Tafel auf die Verstorbenen hinweist, wächst. Einige Kommunen wie zum Beispiel Kleinwallstadt und Elsenfeld haben dem Bedarf Rechnung getragen und am vorhandenen Friedhof einen Ruhepark eingerichtet mit dem Charakter eines Ruheforstes.
Die SPD Obernburg bewertet dies sehr positiv. Angehörige und Freunde aus dem Ort müssen keine lange Wege zurücklegen und können wohnortnah den Verstorbenen gedenken. Gerade für ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, ist dies ein wunderbares Angebot. Zudem ist es ein Beitrag zum Umweltschutz, weil Fahrten mit dem Auto eingespart werden und die Ruhestätte meist fußläufig erreichbar ist.
Beim Termin am 15. Januar in Kleinwallstadt werden Bürgermeister Thomas Köhler und Simon Bergmann, der zuständige Mitarbeiter der Verwaltung, dabei sein, um den Hintergrund und die Realisierung der Maßnahme zu erläutern. Interessierte sind herzlich willkommen.

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