Hoher Sachschaden
Brand in einer Autowerkstatt in Karlstein am 22.03.2022

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Pressebericht des PP Unterfranken vom 23.03.2022
Großer Schaden durch Brand
KARLSTEIN AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Ein Feuer in einer Werkstatt am Dienstagabend zeigt sich für einen Sachschaden in sechsstelliger Höhe verantwortlich. Die Kripo ermittelt zur Ursache.
Gegen 19:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Werkstatt Am Sportplatz gerufen, aus der Flammen aus dem Dach schlugen. Die Feuerwehren Karlstein, Kleinostheim und Kahl bekamen den Brand zeitnah unter Kontrolle und konnten die Flammen löschen. Bei den Löscharbeiten verletzte sich eine Feuerwehrfrau leicht am Bein. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden im oberen sechsstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernahm die Ermittlungen zur Brandursache, die nach bisherigen Untersuchungen im Bereich eines technischen Defekts zu suchen sein dürfte.

Blaulicht-Reporter
Am Dienstagabend kam es gegen 18:50 Uhr in Karlstein zu einem Brand in einer Autowerkstatt.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand nach einer Mitteilung der Kreisbrandinspektion ein Teil des Werkstattbereichs bereits im Vollbrand.
Zur Brandbekämpfung kamen mehrere Trupps unter Atemschutz im Innen- u. Außenbereich zum Einsatz. Zeitweise wurden für die Löscharbeiten zwei Drehleitern eingesetzt.
Der Brand war nach kurzer Zeit unter Kontrolle und konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr auf die Werkstatt begrenzt werden. Ein angrenzendes Nachbargebäude wurde ständig auf eine mögliche Brandausbreitung kontrolliert, die Kontrollen verliefen alle ergebnislos.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Werkstattbereich sowie der angrenzende Firmenkomplex gelüftet. Für die Lüftungsmaßnahmen wurden mehrere Belüftungsgeräte sowie der Großventilator der Feuerwehr Kahl eingesetzt.
Bei den Löscharbeiten verletzte sich eine Feuerwehrfrau. Die Verletzte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nach dem Ablöschen letzter Glutnester und abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte „Feuer aus“ gemeldet und die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung übergeben werden.
Insgesamt waren rund 100 Frauen und Männer am Brandort. Auch Karlsteins erster Bürgermeister Peter Kreß machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

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Blaulicht News aus Miltenberg

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