Zauberei, Täuschung und Illusionen in der Zehntscheune Kleinwallstadt

17. Oktober 2014
19:30 Uhr
Zehntscheune, 63839 Kleinwallstadt

KLEINWALLSTADT. Der Förderverein Kultur in der Zehntscheune präsentiert am Freitag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr in der Zehntscheune Kleinwallstadt „Das große Ent-Täuschungsmanöver“ – ein Abend mit dem Zauberer Markus Laymann.
Glauben Sie nichts und trauen Sie ihren Augen nicht! Denn in dem Programm des Münchner Zauberkünstlers dreht sich alles um Täuschung und Illusionen. Im Rahmen spannender Experimente und Tricks wird er an diesem Abend sein Publikum nicht nur verzaubern, sondern auch erklären, wie Täuschung im Alltag funktioniert, und mit welchen psychologischen Tricks sich die Wirklichkeit manipulieren lässt. Realitäten zu erweitern – darin besteht die eigentliche Kunst des Zauberns. Etwas zu sehen, was bislang nicht Teil der eigenen Wirklichkeit war. Etwas zu verstehen, was es zuvor noch nicht einmal zu hinterfragen galt. Seinen Zuschauer allein durch Staunen zu neuen Erkenntnissen zu führen, das erreicht Zauberkünstler Markus Laymann in seinen Zauberprogrammen. Die Zuschauer erhalten unter anderem Antworten auf die Fragen: Was haben Zauberkünstler und Politiker gemeinsam? Wie funktionieren Täuschungen im Alltag? Warum gibt es immer wieder unerklärliche Unfälle? Kann man tatsächlich Gedankenlesen? Gibt es einen Zauberspruch der wirklich funktioniert? Warum arbeiten Gehirnforscher mit Zauberkünstlern?
Und natürlich gibt es an diesem Abend auch eine Menge zu staunen und zu lachen. Denn bereits Goethe wusste: „Das Höchste wozu der Mensch gelangen kann ist das Erstaunen.“

Karten gibt es im VVK für 10 Euro, an der Abendkasse für 12 Euro.
Vorverkauf in Kleinwallstadt: im Rathaus, bei der RV-Bank, der Sparkasse, den Schreibwarengeschäfte Mücke und Weitz-Zahn und beim Main-Echo in Obernburg.

Über den Künstler:
Markus Laymann Ist Täuschungskünstler und Wirklichkeitsverkäufer.
Geboren 1970, Studium der Rechtswissenschaften in München, heute tätig als Rechtsanwalt und Geschäftsführer einer Marketingagentur.
Zu Zaubern begann er schon als Kind. Seit 1988 ist er Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland und dem Club der Zauberer München e.V.; seit mehreren Jahren auch Vorsitzender dieser Magiervereinigung. Im Jahr 2012 war Markus Laymann der künstlerische Leiter des Gasteig Magic Festival und im Jahr darauf der Organisator des MunichMagicFestival und der Munich Magic Conference. Diese Veranstaltungen zählen zu den größten Zauberfestivals Europas. Als regelmäßiger Autor ist er mit einer eigenen Kolumne in der Zauberfachzeitschrift MAGIE - der größten magischen Zeitschrift Europas vertreten.
Laymann sucht nach einer zeitgemäßen Form der Zauberei. Deshalb ist der Stil seiner Zauberprogramme auch eher kabarettistisch frech, als ernsthaft magisch. Im Vordergrund steht immer die Unterhaltung, das Entertainment für die Zuschauer. In Zeiten, in denen es für den aufgeklärten Zuschauer keine Wunder mehr gibt, ist es wichtiger, ihn direkt anzusprechen, ihn zum Lachen oder Nachdenken anzuregen oder zu überraschen. Deshalb bezieht Laymann seine Zuschauer auch immer konsequent in die Zauberei mit ein. Damit hebt sich diese interaktive Form der Zauberei konsequent von der steril, perfekten Fernsehunterhaltung ab.

Autor:

Michael Murza aus Kleinwallstadt

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