Von einem König in der Krippe, der Jesus heißt!
Großes Adventskonzert der EFG-Niedernberg
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Advent bedeutet für die meisten von uns, bald ist Weihnachten. Vieles muss organisiert und besorgt werden, damit es für die Familie ein schönes und - ja! - besinnliches Fest wird. Besinnlich. Dieser eine Moment der Stille, wenn die Kerzen am Weihnachtsbaum leuchten, draußen die Kirchenglocken läuten, drinnen Weihnachtsmusik erklingt, auch mit Gesang und Instrumenten oder mit Kamingeknister von Youtube, schließlich leben wir in einer digitalisierten Welt! Geschenke in schönem Papier, gutes Essen, Umarmungen und auch der Wunsch: „Frohe Weihnachten!“ und das Wort „Danke!“ gehören dazu.
Was für eine wunderbare Zeit!
Advent bedeutet Ankunft. Die Ankunft dessen, was Gott jedem einzelnen Menschen als Sehnsucht ins Herz gelegt hat. Die Ankunft des ewigen Friedens in seinem menschgewordenen Sohn Jesus Christus. Wie diese eine Nacht seiner Geburt die Welt für immer verändert haben wird, davon sang und sprach der Große Gemischte Chor der EFG-Niedernberg an diesem zweiten Adventwochenende in der Christuskirche.
Zwei Konzerte in Fülle auf jeglicher Ebene, Besucher aus Niedernberg und Umgebung, zur großen Freude erschien der Bürgermeister, Ralf Sendelbach - herzlicher Applaus entgegnete ihm! Doch nicht nur der Bürgermeister hatte sich die Zeit für das christliche Konzert im vorweihnachtlichen Trubel genommen, sondern Gäste mit recht weiter Anreise überraschten die Sänger und Musiker. Es war das Youtube-Video des letzten Adventskonzertes, das eine junge Familie aus der Eifel zu einer vierstündigen einfachen Fahrt motivierte, um in Gemeinschaft wahrer Christen die Ankunft des Königs in der Krippe zu feiern. Diese Anfahrt wurde nur übertroffen von einer jungen Familie aus Split in Kroatien, die im Südhessischen zum Familienbesuch war. „Wenn Engelschöre singen!“, dann werden sie offenbar gehört.
„Ja!“, so rief ein kleines Kind mehrmals laut und überzeugt hinein in eine gesprochene Passage als zwei der Sängerinnen fragten, wie es Maria wohl ging. Ob sie sich freuen konnte unter den Strapazen ihrer Schwangerschaft und der Geburt im Stall. „Ja!“ hörte das Kind nicht auf zu rufen. Der ganze Saal lachte nicht nur, es war rührend, denn wie anders als mit „Ja!“ kann Maria denn auf diese Frage antworten. „Doch wer bin ich, dass heute Nacht in meinem Arm der Retter schläft…“ - erklingt ein ergreifendes Solo.
Dass der Retter der Welt in eine Welt voller Härte und Kampf gekommen ist, dass diese Welt den Frieden braucht und der Frieden eine Person ist, nämlich Jesus Christus. Darum geht es in den höchsten Anbetungsliedern Gloria in excelsis Deo und Kyrie Eleison, begleitet von Fragen zu Macht und Eitelkeit in uns, wieder in einer gesprochenen Passage von zwei Sängern vorgetragen. Wo die Freude über Jesus Christus im Herzen lebt, da hat die Dunkelheit kein Zuhause.
Worauf warten wir im Advent? Der Pastor der EFG-Niedernberg Richard Spenst weiß die Antwort und lässt ein sprachliches Feuerwerk aus Bibelzitaten über seinen König, der uns alle kennt und uns alles ist, ertönen, es mündet, musikalisch aufgegriffen in das große Finale „Himmelskönig komm!“
Wie soll man ein Konzert höchster Anbetung in beschreibende Worte fassen? Am besten gar nicht… Die beiden Dirigenten Viktor Spenst und Heinrich Trenkenschuh haben mit ihrem Chor, den vielen Solisten, Musikern und der Band „Mal angenommen“ an zwei Abenden die Niedernberger Christuskirche zum Beben gebracht, die beiden Dirigenten? Nur mit Gottes Hilfe!
Wer mehr erfahren möchte, der muss dabei sein, der merke sich für das kommende Jahr 2026 schon jetzt das zweite Advent-Wochenende vor: Viel Gesang, Musik, Jesus, seine Liebe und selbstgebackene Plätzchen!
Herzliche Einladung: Heilig Abend 14:30 Uhr und 16:00 Uhr mit einem Extra für alle Kinder und Jugendlichen.
Nicht vergessen: Gott ist gut.
Eure EFG-Niedernberg
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