Erlenbach entwickelt sich positiv - vor allem im Ortsteil Mechenhard

Erlenbach a. Main. Unter dem Motto „CSU im Gespräch“ hatte der CSU Ortsverband Erlenbach-Mechenhard-Streit am vergangenen Montag zur Ortsbegehung nach Mechenhard eingeladen. Bei der Begehung mit Bürgermeister Michael Berninger wurde deutlich, dass sich Erlenbach vor allem im Ortsteil Mechenhard positiv entwickelt, weil es hier noch Ausdehnungsmöglichkeiten gibt.

Als Erstes besichtigte die Gruppe aus Bürgermeister, Stadträten und interessierten Bürgern das Gewerbe- und Mischgebiet Sohlödenäcker. Die Stadt hat hier noch 6 Bauplätze mit einer Gesamtfläche von 2,2 Hektar, die Gewerbetreibenden angeboten werden können. Im restlichen Stadtgebiet kann die Stadt nur noch einen Bauplatz anbieten – und zwar im Industriegebiet „Im Fluss“. Der CSU-Fraktionsvorsitzende Martin Gundert verwies darauf, dass es zu Beginn der Umlegung des Gewerbegebietes zahlreiche Interessenten gegeben hätte. Teilweise haben die zwar inzwischen andere Bauplätze gefunden, aber dafür wird es neue Interessenten geben. Stadträtin Claudia Müller-Bartels zeigte sich ebenfalls zuversichtlich, dass sich Gewerbe finden werde, das sich dort ansiedelt und wohnortnahe Arbeitsplätze schafft.
Der Anwohner Walter Unkelbach erkundigte sich nach den Straßenausbaubeiträgen, die für die Erneuerung der Jahnstraße anfallen werden, die im Rahmen der Kanalsanierung einen neuen Fahrbahnbelag erhalten wird. Michael Berninger erklärte, dass er dazu noch keine Zahlen nennen könne. Im Herbst werde es eine Informationsveranstaltung für die Anwohner geben. Mit einer Versendung der Gebührenbescheide sei in drei Jahren zu rechnen.
Die zweite Station auf dem Rundgang durch Erlenbach war das Baugebiet Krötenhecke 1. Hier sind fast alle Bauplätze verkauft und die meisten auch schon bebaut. Dies hat mit dazu beigetragen, dass die Bevölkerungszahl von zwischenzeitlich 9870 auf mittlerweile wieder deutlich über 10.000 gestiegen ist. Ganz aktuell sind es 10.066 Einwohner.
Erlenbach wird mit seinen Ortsteilen als attraktiver Wohnort wahrgenommen. Die niedrigen Zinsen tun ein Übriges dazu, dass viele Menschen ein Haus bauen wollen. Daher wird die CSU einen Antrag stellen, in das Umlegungsverfahren für die Baugebiete Krötenhecke 2 und 3 einzusteigen. Der CSU-Ortsvorsitzende und Stadtrat Dr. Christian Steidl plädierte dafür, diese zwei weiteren Teile des Baugebietes Krötenhecke gemeinsam umzulegen, da es Eigentümer gibt, die in beiden Bereichen Grundstücksstreifen besitzen, die im Rahmen der Umlegung zu einem Baugrundstück vereinigt werden sollten.

Autor:

Christian Steidl aus Erlenbach a.Main

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