Eine lebendige Gemeinde

Dankeschön-Abend der Pfarrei Mömlingen

Die Pfarrei Corpus Domini lud ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter wieder zu einem „Dankeschön-Abend“ ein und erfreulicherweise kamen trotz der Handball-WM viele, so dass noch Tische aufgestellt werden mussten. Pfarrer Manfred Jarosch sagte in seiner Begrüßung: „Ehrenamtliche mit ihren Talenten und Fähigkeiten sind ein großer Schatz für unsere Kirche und Gemeinde. Zusammen mit den Hauptamtlichen sind sie berufen, am Reich Gottes mit zu bauen.“ Schätze seien oft verborgen. Man muss sie finden, dann kann man sich daran erfreuen. Bei der Pfarrbeschreibung, die ihm vorlag, als er sich für Mömlingen bewarb, sei Mömlingen als lebendige Gemeinde beschrieben worden. Dies habe gepasst. Er freue sich, dass so viele mitmachen und dass die Lebendigkeit weiter bleibt. Aber Schätze muss man auch pflegen. Er wünschte, dass bei „Häppchen und Wein“ gute Gespräche untereinander entstehen und dankte für das vielfache Engagement.
PGR-Vorsitzender Werner Schmitt zitierte Passagen des 1. Korintherbriefes, wo Paulus die christliche Gemeinde als einen Leib mit vielen Gliedern beschreibt. Jeder habe spezifische Aufgaben, aber nur im Zusammenspiel kann Gemeinde gelingen. Er nannte zwei Impulse: Entdecke, wie wertvoll du für die anderen bist und entdecke wie wertvoll die anderen für dich sind. In zwei Kurzgeschichten machte er dies deutlich. „Einzeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht“, so sein Resümee.
Zusammen mit Pfarrer Jarosch nahm Schmitt die Verabschiedungen langjähriger Mitarbeiter vor. Eine Dankurkunde erhielt Ralf Berninger für 6 Jahre Kirchenverwaltung. Dieter Rollmann hielt im Auftrag seiner Kirchenverwaltungskollegen die Laudatio und der Verabschiedete sagte zu, auch in Zukunft da zu sein, wo er benötigt werde. Ebenfalls verabschiedet wurden Lothar Giegerich für 10 Jahre, Rita Göhler und Brigitta Schuck für 35 Jahre als Kontaktpersonen, sowie Ida Graner für 37 Jahre Kirchenreinigung. Gemeinsam nahmen Pfarrer und PGR-Vorsitzender auch die Ehrungen für Jubiläen vor (siehe eigener Bericht).
Mit der amüsanten Geschichte vom Schulrat und seinem kleinen Pannenhelfer machte Werner Schmitt deutlich, dass jeder Dienst wichtig sei und leitete auf den gemütlichen Teil des Abends über. Bilder aus dem Pfarreigeschehen zeigten die Lebendigkeit der Pfarrei auf.