Konzert der Hochschul-Bläserphilharmonie

Außergewöhnliche Werke der Blasorchesterliteratur, präsentiert auf sehr hohem Niveau, bietet das Konzert der großen Bläserphilharmonie mit Musikern der Hochschule für Musik Würzburg, des Nordbayerischen Musikbundes und des Blasmusikverbands Vorspessart am Freitag, 15. April um 19.30 Uhr in der St. Johanniskirche in Würzburg. Das Konzert dirigieren Studierende des Masterstudiengangs Blasorchesterleitung und der Kernfachdozent Ernst Oestreicher.

Bereits zum dritten Mal musizieren junge Amateurmusiker aus den Orchestern der Verbän-de gemeinsam mit Studierenden der Hochschule in der Bläserphilharmonie unter der Gesamtleitung von Ernst Oestreicher. Das Ensemble hat außergewöhnliche Werke auf dem Programm, welche die besonderen Klangmöglichkeiten eines großen sinfonischen Blasorchesters repräsentieren: Bertold Hummels „Fanfare und Choral“, „Vom Ende der Zeit“ von Rolf Rudin, Christian Sprengers Choralbearbeitungen, „Variations on a Bach Chorale“ von Jack Stamp und Frank Tichelis „Angels of Architecture“.

Die Zusammenarbeit mit den Blasmusikverbänden soll die Studierenden dazu motivieren, sich dem bläserischen Laienmusizierens zu öffnen und dessen Leistungsfähigkeit kennenzulernen. Mit knapp 50.000 aktiven Musikerinnen und Musiker in mehr als 950 Musikvereinigungen bieten die Blaskapellen und -orchester ein großes Potential für professionelle Ausbilder und Ensembleleiter.

Ernst Oestreicher ist Bundesdirigent des Nordbayerischen Musikbundes und betreut den Studiengang Blasorchesterleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg. Der Lehrbeauftragte der Hochschule, Frank Elbert, der auch Landesdirigent im Bayerischen Blasmusikverband und Verbandsdirigent des Blasmusikverbandes Vorspessart ist, unterstützt ihn tatkräftig.

Neben dem Masterstudium Blasorchesterleitung bietet die Hochschule Bachelor- und Lehr-amtsstudierenden mit einem Blasorchester-Instrument im Hauptfach die Möglichkeit, das Medium Blasorchester im Rahmen der Hochschulausbildung kennenzulernen.

Nähere Auskünfte und Informationen bei Ernst Oestreicher, ernst@bd-oestreicher.de.