KDFB Amorbach
Vortrag “Wichtige Informationen für Senioren über Erste Hilfe"

Am Donnerstag, 17.10.2019 fand der Vortag im Kath. Pfarrheim statt. Referent war Herr Hecking vom BRK. Im Namen des KDFB begrüßte Martina Hanke alle Anwesenden.
Zu Beginn erklärte Herr Hecking, es ist wichtig gesundheitliche Probleme zu erkennen und zu handeln. Erste Hilfe ist nicht schwer und kann Leben retten. Die Hilfe kann auch ganz einfach nur daraus bestehen, zu trösten und beruhigend auf den Betroffenen einzuwirken. Wichtig ist es natürlich die Notrufnummer 112 zu kennen. Über das Handy ist diese auch außerhalb des Funkbereichs erreichbar. Bei kleineren Problemen sollte man jedoch nicht den Notruf wählen, sondern den ärztlichen Bereitschaftsdienst (Nr. 116117) anrufen.
Erster Punkt, Symptome des Herzinfarkts und Schlaganfalls erkennen. Bei Anzeichen ist es sehr wichtig den Notruf zu wählen. Die nächsten Punkte waren das Verschlucken, ein Fremdkörper in Luft und Speiseröhre. Danach sprach er über Wespenstiche im Mund, hier ist die Kühlung von innen und außen sehr wichtig. Auf allergische Reaktionen ist zu achten und der Notruf muss gesetzt werden.
Ältere Menschen leiden oft an Diabetes. Er besprach die unterschiedlichen Symptome. Tritt z. B. eine Unterzuckerung auf, gibt man dem Betroffenen Traubenzucker oder Cola. Er wies auch darauf hin, dass eine Medikamentengabe an andere strafbar ist. Der Patient muss die Medikamente immer selbst einnehmen, man darf sie ihm nur in die Hand geben. Anschließend demonstrierte er die Überprüfung der Atmung bei Bewusstlosigkeit und zeigte, wie man den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringt. Für die Reanimation werden extra Kurse angeboten.
Weitere Punkte waren: Fremdkörper z.B.im Auge, Verbrühungen und Verbrennungen, Verätzungen, Verschlucken einer giftigen Substanz. (Giftnotrufzentrale kann angerufen werden, sie berät jedoch nur), Stürze und Knochenbrüche, offene Wunden (immer Handschuhe tragen, sterilen Druckverband anlegen oder sterile Kompresse draufdrücken).
Außerdem erklärte Herr Hecking wer die „Helfer vor Ort“ sind. Es sind ehrenamtlich tätige, gut ausgebildete Helfer und unterstützen den Rettungsdienst. Er sagte auch, dass der Hausnotruf für ältere Personen eine gute Absicherung sein kann. Für unterwegs gibt es einen mobilen Sender, welcher auch über GPS geortet werden kann. Zum Schluss stellte er noch die Notfalldose vor. Ein Aufkleber wird an der Haustüre angebracht und die Dose wird in den Kühlschrank gestellt. Darin werden Informationen über Erkrankungen des Patienten und Medikamenteneinnahme aufbewahrt. Sollte es zum Notfall kommen, können diese die Diagnosestellung erleichtern.
Alle Anwesenden folgten dem Vortrag sehr aufmerksam und einige Fragen kamen auf, welche Herr Hecking sehr gut beantwortete. Es war ein sehr informativer Nachmittag. Viele Dinge wurden aufgefrischt, die schon in Vergessenheit geraten waren, aber auch noch neue Erkenntnisse und Informationen kamen dazu.
Im Namen des KDFB bedankte sich Martina Hanke bei Herrn Hecking und allen Anwesenden und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.

Autor:

Renate Zumpe aus Kirchzell

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