Erfolg für die Anwohner am Stadtwald in Erlenbach

Regenabflussrinne kommt

Einsatz für die Bewohner des Stadtwaldes hat sich gelohnt-
Herstellung eine sogn. Aufwallung (Regenwasserrinne von 40 cm) als Hochwasserschutz wird von Kurt Arzt und den Freien Wählern begrüßt – Fachexperte Joachim Pfeifer war vor Ort
Umweltminister Glauber beantwortet eine Petition von Kurt Arzt

Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal beschäftigt die Anwohner des Stadtwaldes die mögliche Gefahr eines Hochwassers. Kurt Arzt hatte zusammen mit 29 Anwohnern eine Eingabe im Rathaus gemacht, und die Forderung nach einer Regenabflussrinne als erste Maßnahme zum Hochwasserschutz erhoben.

Unterstützt wurde er von den Freien Wählern, Fraktionsvorsitzender Dr.Hans Jürgen Fahn hatte noch bei den Haushaltsberatungen Ende April 2022 eine kurzfristige Lösung noch im Sommer 2022 gefordert. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen hatte Kurt Arzt am 2.3.22 eine Petition im Landtag eingereicht,
Die Antwort liegt jetzt vor und Umweltminister Thorsten Glauber bestätigte die Einschätzung des Wasserwirtschaftsamtes, dass am Stadtwald eine potentielle Gefahr durch Starkregen und wild abfließendes Wasser als erhöht eingeschätzt werden müsse.

Die FWE hatten zu einem Ortstermin am Stadtwald den Fachexperten Joachim Pfeifer eingeladen. Joachim Pfeifer arbeitete über 30 Jahre beim Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburgund war dort für die Gewässerentwicklung zuständig. Pfeifer konnte seinen Sachverstand vor kurzem beim plötzlichen Hochwasser in Sommerau nutzbringend einsetzen.
Die Stadträte H.J.Fahn und Jörg Barth dankten Kurt Arzt für seinen unermüdlichen Einsatz für einen Hochwasserschutz am Stadtwald. Ohne sein ständiges Nachbohren wäre es nicht zu der Entscheidung des Umweltausschusses am 22.6. gekommen, eine sogn. Aufwallung (Abflussrinne von ca.40 cm) als Hochwasser- und Überflutungsschutz zu „bauen“.

Auch Joachim Pfeifer begrüßte diese Maßnahme als kurzfristige Lösung.
Die Freien Wähler, so Hans Jürgen Fahn hoffen, dass diese Regenwasserrinne noch im Sommer 2022 von der beauftragten Tiefbaufirma endlich errichtet wird.

Die Freien Wähler fordern, dass in Zukunft das Wasserwirtschaftsamt immer frühzeitig in die Planungen eingebunden wird.