Eine kabarettistische Abrechnung mit einer Welt, in der nicht mehr Solidarität und Empathie als noble Charakter-Eigenschaften gelten, sondern Egoismus und Gier bietet sich dem Besucher des Kabarett-Programms „Ich glaub, es hackt“ mit Robert Griess am Samstag, 22. November ab 20 Uhr in der Obernburger Kochsmühle.
Der Kölner Wortakrobat schlägt mit den Waffen von Kabarett und Satire scharf zurück! Wieso sind ausgerechnet Reiche gegen Mindestlöhne, und feiern trotzdem Charity-Bälle? Weshalb bekommen Manager Bonus-Zahlungen, nicht jedoch Krankenschwestern? Griess stellt wichtige Fragen: To have lunch or to be lunch? Und gibt richtige Antworten: Aus einem Steak kannst du keine Kuh mehr machen. Oder auch: Ein Hamsterrad sieht von Innen aus wie eine Karriereleiter.
Ob als rebellischer „Herr Stapper auf Hartz IV“, der mit anarchischem Spaß Angst und Schrecken in den Wohlfühl-Milieus verbreitet. Ob als „Queen Mutti, Angie I.“ oder als schrägster Berater-Consultant Deutschlands. Ob als frustrierter Grüner in der Opposition oder als Griess selbst, unterwegs im Alltag der permanenten Überforderung: Ein erfrischendes Programm voller überraschender Momente, rasanter Dialoge und pointierter Höhepunkte.
Karten zum Preis von 16 Euro und 16 Euro ermäßigt gibt es im Büro der Kleinkunstbühne Kochsmühle unter Telefon 060022/7934 oder online unter www.kochsmuehle.de.
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
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