Der (Engel-) Berg ruft

Großheubach - gesehen vom Kloster Engelberg.
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Impressionen rund um den Engelberg am 05.05.2016.

Es ist fast wie ein Wunder!

Eine Wacholderdrossel beobachtet am Wegrand zwischen Maria-Hilf-Kapelle und Kloster Engelberg die vorbeiziehenden Mai-Ausflügler und weicht erst nach einigen Sekunden von der Stelle. Zwei, drei Bilder entstehen so mit dem selten gewordenen Vogel. Dann fliegt der gefiederte Freund in höhere Gefilde, zu einer sicheren Baumkrone.

Wunderbar ist das wohlige Wetter am Christi Himmelfahrtstag 2016. Betriebsamkeit herrscht rund um den Engelberg. Alle Altersgruppen, jung und alt, ziehen in kleinen und größeren Gruppen zum (Engel-) Berg.

In der Kirche kann man sich für einige Minuten zurückziehen: das marianische altehrwürdige Gnadenbild, umrahmt von angezündeten Kerzen, steht im Mittelpunkt der Gläubigen, die zu Fuß, per Rad oder Pkw, sogar mit Reisebussen hier oben - zwischen Himmel und Erde - angekommen sind.

Draußen vor der Klosterkirche fasziniert der Blick ins Maintal, nach Großheubach und Miltenberg sowie die Mud aufwärts Richtung Amorbach mit seiner exponierten Gotthardsruine.

Stark frequentiert ist der Klosterladen: es riecht nach frischem Klosterbrot.

In der Kloster-Gaststätte stehen die Besucher Schlange. Es ist Selbstbedienung. Deftige Brotzeitteller warten zum Verzehr. Gewünscht werden auch Brezeln, Kuchen, Kaffee und das süffige Klosterbier.

Wem es draußen im sonnigen Biergarten zu zugig ist, bleibt in der Räumen der Wirtschaft. Schnell kommt man ins Gespräch mit den Tischnachbarn.

Ausruhen, Rasten und einen Imbiss zu sich nehmen - heißt hier die Devise. Irgendwann gilt es dann Abschied zu nehmen vom Engelberg.

Unten im Maintal herrscht Hektik und Betriebsamkeit pur. Motorräder-Karawanen brummen en masse vorbei und vollziehen gelegentlich gewagte Überhol-Manöver.

Ein anschließender Abstecher im Biergarten Parkhof zwischen Miltenberg und Kleinheubach sei noch erlaubt. Wie in Zeitlupe ziehen nebenan die Schiffe auf dem Main vorbei. Radler flitzen vorbei.

Parkende Autos erzählen von der Herkunft ihrer Besitzer: Frankfurt, Offenbach, Hanau, Erbach oder Mosbach. Der bayerische Untermain ist beliebtes Ausflugsziel der Erholungssuchenden aus dem nahen Hessen und Baden-Württemberg.

Kaffee und Käsekuchen schmecken köstlich. Es riecht aus der Küche nach Bratwürsten und Sauerkraut.

Doch spürbar wird es frischer. Ein Pullover wird übergezogen und heimwärts geht es!

Wie durch ein Wunder kommt man schneller vorwärts als gedacht. Traktoren und Lkws sind am Feiertag nicht unterwegs. Maria hat geholfen!

Fazit:

Schönes Wetter mobilisiert zu vielfältigen Aktivitäten im Freien, beispielsweise an einem Feiertag wie Christi Himmelfahrt. Nach alter Tradition ist man gern zu Fuß unterwegs, in der Natur, zu frommen Zielen oder geselligen Biergärten. Die Naherholung ist wieder mehr gefragt!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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