Neue Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe

Neues aus der Seniorenarbeit

Die Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt startet mit erneuten Vorträgen und Aktivitäten in die letzte Jahreshälfte

Alt werden in vertrauter Umgebung, möglichst eigenständig und selbstbestimmt, das wünschen sich nicht nur die Senioren des Marktes Kleinwallstadt sondern alle alternden Menschen. Vor diesem Hintergrund bietet die Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt in ihren monatlichen Seniorennachmittagen neben einem bunten Unterhaltungsprogramm auch Informationsveranstaltungen sowie Fachvorträge zu den verschiedenen Belangen des Alters an. Im Juli startete man wieder mit Franziska Hofmann von der Beratungsstelle für Senioren und pflegende Angehörige Miltenberg sowie im August mit Marco Andres, Wohnberater der Beratungsstelle. Beide Personen machten in ihren Vorträgen deutlich, dass viele Herausforderungen des Älterwerdens nicht allein bewältigt werden müssen und Dank dieser Einrichtung man sich frühzeitig beraten lassen sowie durch rechtzeitige Informationen Rat und Unterstützung kostenlos einholen kann. Frau Hofmann wies in ihrem Vortrag auf die immer wichtiger werdende Säule des deutschen Sozialversicherungssystems der gesetzlichen Pflegeversicherung hin. Marco Andres legte den Schwerpunkt seines Vortrages auf die „Sturzgefahr im Alter“. Anhand von zahlreichen Beispielen aus dem häuslichen Geschehen sowie den Barrikaden, die oftmals so nicht gesehen werden, stellte er die Gefahren ganz klar und deutlich dar. Dankbar und mit viel Interesse nahmen die Anwesenden die Vorträge an und stellten viele Fragen. Die Nachbarschaftshilfe möchte mit diesen Vorträgen immer wieder aufklären, informieren und zeigen was es für Möglichkeiten und Hilfen im Landkreis gibt, damit das Leben im Alter unter der Prämisse möglichst lange zuhause in den eigenen 4 Wänden zu leben, gegeben ist. Für den Herbst plant die Initiative „Zeit füreinander“ Nachbarschaftshilfe einen so genannten „Bingo“ Nachmittag, der viel Spannendes aufweisen soll.
(Hannelore Kreuzer)