Polizeibericht
Lohr a. Main | Durchfahrtsverbot missachtet, Wildunfall, Bettler unterwegs

Foto: Gerhard Seybert - stock.adobe.com

Pressebericht der PI Lohr vom 21.09.2021

Lohr, Lkrs. Main-Spessart
Leicht alkoholisiert Durchfahrtsverbot missachtet.

Am Montag, 20.09.2021, um 15.20 Uhr, wurde ein polnischer Sattelzug beanstandet weil er das Durchfahrtsverbot für Lkw in der Rechtenbacher Straße nicht beachtete. Der 57jährige polnische Fahrer kam mit seinem Sattelzug aus Richtung Aschaffenburg und fuhr durch die Baustelle. Eine Streifenbesatzung hielt den Sattelzug auf der B26 auf Höhe des Nägelseeschulzentrums auf der Einfädelspur an. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer leicht alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 0,25 mg/l. Der Fahrer musste seinen Sattelzug deshalb stehen lassen. Weiterhin musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 566 Euro hinterlegen. Zudem erwartet ihn ein einmonatiges Fahrverbot.

Wildschwein weg, Reh tot.
Am 20.09.21, gg. 07.50 Uhr, wurde ein Wildschwein zwischen Lohr und Rechtenbach von einem Pkw gestreift. Der 30jährige Fahrer eines Audis konnte dem querenden Wildschwein nicht mehr ausweichen. Am Pkw entstand ein Schaden von geschätzt 3000 Euro. Ob das Wildschwein verletzt wurde ist nicht bekannt, es flüchtete in den Wald.
Weniger Glück hatte ein Reh das auch am 20.09.21, gg. 19.35 Uhr, zwischen Steinbach und Hofstetten vor den VW eines 23jährigen sprang. Das Reh wurde vom Pkw erfasst und in den Straßengraben geschleudert. Es überlebte den Unfall nicht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von geschätzt 1000 Euro.

Bettler unterwegs.
Im Laufe des Nachmittags am Montag, 20.09.21, gg. 14.00 Uhr, gingen bei der Polizei in Lohr mehrere Anrufe ein, dass Bettler von Haus zu Haus unterwegs sind. Von der Streifenbesatzung wurde ein Paar in Sendelbach kontrolliert. Das Paar versuchte Geld für die Heimreise ins europäische Ausland zu sammeln. Hierfür hatten sie sich Zettel mit handschriftlichem verfasstem „Betteltext“ gebastelt.
Kurze Zeit später gingen weitere Anrufe aus dem Stadtgebiet ein und es konnte eine andere Frau in der Lindenstraße kontrolliert werden.
Die angetroffenen Personen wurden überprüft und konnten nicht beanstandet werden.
Sofern jemand an der Haustüre hierfür etwas geben möchte ist das nicht verboten.

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