Der ehemalige und mittlerweile resozialisierte Straftäter Driss bewirbt sich eher widerwillig als Pflegekraft für den vom Kopf abwärts gelähmten Philippe – und wird prompt angestellt. Zwei komplett verschiedene Lebensansichten kollidieren: Driss fühlt sich in seiner Rolle als Pfleger zu Beginn äußerst unwohl und gewöhnt sich nur schwer an die neuen Umstände, Philippe hat die Freude an seinem Dasein, trotz prall gefülltem Bankkonto, so gut wie verloren. Von Driss erntet er kein Mitgefühl, zynisch begegnet jener dem Adligen. Doch genau das hilft Philippe, seine Behinderung akzeptieren zu lernen und die Freude am Leben zurück zu gewinnen …
Eine Geschichte, die so nur das Leben schreiben kann: Die Verfilmung der Autobiografie des ehemaligen Pommery-Geschäftsführers Philippe Pozzo di Borgo avancierte 2011 zur erfolgreichsten französischen Produktion des Jahres. Die Bühnenfassung zeigt – ebenso wie der Kinosensationserfolg – fein ausbalanciert zwischen Tragödie und Komödie, dass das zarte Pflänzlein namens Freundschaft auch in ungleicher Gesellschaft durchaus gedeihen kann. Tickets
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