Als Künstler, der ständig auf der Suche ist und der einst sagte, dass es beim Blues ums Experimentieren ginge, scheut Bernard Allison nicht davor zurück vom Schema F abzuweichen. Der „Allison Way of Blues“ hält den traditionellen Blues als Herzstück aufrecht, überrascht jedoch mit frischen Sounds. Bernard bannt sein Publikum mit wuchtigen Funk-Nummern, Slowblues-Klassikern und seinem ureigenen beachtlichen Talent an der Slidegitarre. Die Faszination der Vielfalt entfaltet sich vor allem auf der Bühne. Umso mehr, wenn solch ein ganz individueller Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne von Könnern wie der Bernard Allison Group dargeboten wird.
Ohne Zweifel sieht auch Luther Allison von oben zu und er wäre sicherlich stolz auf die bisherigen Leistungen seines jüngsten Sohnes. 1965 in Chicago geboren beginnt Bernard früh damit, sich durch die Plattensammlung seines Vaters mit Musik von Bluesgrößen wie T-Bone Walker oder B.B. King zu hören. Sein eigenes Talent wurde offensichtlich, als er im Alter von 13 Jahren seinen Vater überraschte und dessen erstes Album „Love Me Mama“ Note für Note mitspielte. „Er ist total ausgeflippt und sagte ‚Heute Abend nehmen wir zusammen auf’, erinnert sich Bernard. „Und so entstand meine erste Aufnahme.“ Tickets
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