Nepalhilfe der Pfarreiengemeinschaft St. Martin

Sonderkollekte brachte großen Erfolg

Die Not der Bevölkerung in Nepal nach den Erdbeben hat den Rat der Pfarreiengemeinschaft St. Martin Miltenberg-Bürgstadt bewogen, eine Sonderkollekte abzuhalten. Dabei verzichteten die fünf Pfarreien Miltenberg, Bürgstadt, Breitendiel, Wenschdorf-Monbrunn und Mainbullau auf ihren sonntäglichen Klingelbeutel. So haben die Verantwortlichen ein Anliegen der Gläubigen getroffen, denn die spendeten insgesamt € 5.799,--. Dieser großartige Betrag wurde an Caritas International überwiesen.

Hilfe die ankommt

Die ersten Hilfsaktionen hatte Caritas international unmittelbar nach dem ersten Erdbeben am 25. April gestartet. Bislang konnte die Caritas in Kathmandu und Umgebung Zelte, Zeltplanen, Decken und Lebensmittel für mehr als 38.000 Menschen verteilen. Zudem sind Hilfstransporte auf dem Weg in die extrem abgelegenen Bergdörfern in Sindhupalchok. In den kommenden Wochen wird das Caritas-Netzwerk etwa 175.000 Betroffene mit Notunterkünften, Wasser, Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern versorgen können. Jetzt wird die Hilfe auf den Osten des Landes ausgeweitet, wo die letzten Erdbeben weniger Tode gefordert haben, weil die Menschen vor Furcht im Freien lebten, aber die Monsunzeit steht vor der Tür und die Nepalesen sind dem Regen vielerorts schutzlos ausgeliefert.

Dank des Pfarrers

Pfarrer Dr. Hermann Steinert zeigte sich begeistert von der Spendenbereitschaft seiner Gemeinden und lobte ihr gelebtes Christentum und sagte ein herzliches Vergelt´s Gott.

Autor:

Willibald Schmalbach aus Bürgstadt

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