Christof Spörk goes Kuba

Foto: Musikkabarett vom Feinsten bietet Christof Spörk in der Obernburger Kochsmühle.  | Foto: Kochsmühle
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Bereits ausverkauft ist das Programm laut Veranstalter von »Christof Spörk goes Kuba« am 19. Dezember, 20 Uhr in der Obernburger Kochsmühle. Doch es besteht die Chance, sich auf die Warteliste setzen zu lassen. Falls Corona es zulässt.

Ob er auch wirklich in Kuba ankommt, ist nebensächlich. Der Weg ist das Ziel. Das Ziel weit weg. Autostoppen wird jedenfalls schwierig. Außer die Klimaerwärmung zeigt sich einmal von ihrer kundenfreundlichen Seite und trocknet den Atlantik aus. Wenn es den überhaupt gibt, diesen Atlantik. Es wird ja so viel gelogen in letzter Zeit!
Das ist übrigens eine der vielen Gemeinsamkeiten des vormals realen Sozialismus mit dem derzeit noch viel realeren Kapitalismus. Es wird gelogen wie gedruckt! Facebook o muerte! Twitter o muerte! Que viva la Digitalisierung! Weil wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ja eh, aber wohin geht denn eigentlich die Zeit? Und komm ich dann irgendwie zurück, falls es mir nicht gefällt. Keine Sorge, in Spörks fünftem Soloprogramm »KUBA« gibt es weder tropische Gulags noch politische Umerziehung. Außer für solche, die drum betteln.
Dafür verspricht Spörk, ganz viel Zucker zu geben. Azúcar! Sicher aber gibt es wieder ganz viel SM wie ‚selbstgemachte Musik‘. Und KI wie ‚kabarettistische Intelligenz‘. Und EU wie ‚eloquente Unterhaltung‘. Außerdem USA wie ‚Und Singen auch‘. Caramba!
Und wer es immer noch nicht verstanden hat: Dies ist KEIN Lichtbildvortrag!
Kartenanfragen online unter www.kochsmuehle.de oder per Telefon 06022/7934.

Autor:

Ruth Weitz aus Obernburg am Main

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