Deutsch-Französischer Club Freudenberg stärkt die Bande der Städtepartnerschaft

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass sich die Delegationen von Freudenberg und Saint-Arnoult-en-Yvelines an Christi Himmelfahrt abwechselnd in der jeweiligen Partnerstadt treffen. Besonders gut hatte es diesmal der Wettergott mit dem Deutsch-Französischen Club gemeint, der dieses Jahr mit Bürgermeister Roger Henning und einer Gruppe Jugendlicher bei herrlichem Sonnenschein nach Saint-Arnoult reiste.

Beim Zwischenstopp in Verdun, dem Schauplatz der Schlacht um Verdun im Ersten Weltkrieg, zeigten sich die Frankreichfahrer sehr beeindruckt und tief bewegt von den Gedenkstätten des Krieges.

Groß war dann das „Hallo“ oder besser „Bonjour“, als die Freudenberger gegen Abend in Saint-Arnoult eintrafen. Bei der sehr herzlichen Begrüßung gab es viele Umarmungen und große Wiedersehensfreude, denn viele Deutsche und Franzosen kennen sich bereits über viele Jahre.

Am nächsten Tag wurden neben der prähistorischen Foulon-Grotte in Chateaudun, mit ihren weltweit einzigartigen geologischen Schätzen, einige Windmühlen aus der Zeit um 1840 besichtigt. Höhepunkt des Tages war die Bootstour in den Kanälen der Loir in der Stadt Bonneval auch „Kleinvenedig der Beauce“ genannt. Das Steuern der Boote erwies sich als gar nicht so einfach und manch einer übergab das Steuer dann doch lieber einem Mitfahrenden.

Den Samstag verbrachten die deutschen Gäste mit ihren französischen Gastfamilien. Die Unternehmungen reichten von Mittelaltermarkt über Kirmes und Flohmarkt bis hin zur Stippvisite in Paris.

Traditionell fand am Samstag der Gala-Abend statt. Selbst tropische Temperaturen im Festsaal „Colombier“ konnten Deutsche und Franzosen nicht daran hindern, gemeinsam ausgiebig zu feiern. Erstmalig wurde der Freudenberger „Revolutions-Wein“ ausgeschenkt, den der Burgschauspielverein dieses Jahr anlässlich der Aufführung des Theaterstückes „Adam Lux – frei leben oder sterben“ kreiert hat. Nach der Begrüßung durch beide Bürgermeister, lud der Vorsitzende des Deutsch-Französischen Clubs, Robert Kern, die Franzosen zum Besuch der Burgfestspiele im Juni/Juli nach Freudenberg ein.

Am Sonntagmorgen gab es nach dem gemeinsamen Frühstück bei Kaffee und Croissants sehr viele Küsschen und manch einer hatte dann doch eine Träne in den Augen, denn der Abschied fiel sehr schwer. Anlässlich des französischen Muttertags erhielten alle Mütter ein kleines Präsent. So kam es, dass Busfahrer Jürgen erst durch mehrmaliges Hupen die Abfahrt erreichen konnte und es hieß endgültig „au revoir“:
Auf Wiedersehen in Freudenberg 2018!

Autor:

Karin Turba-Hildenbrand aus Freudenberg

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