Flammkuchen und Politik! Das etwas andere Kreistreffen der Jusos Miltenberg
- v.l.n.r.: Lea Maria Hainl Oliveira (Erlenbach), Tim Wolf (Wörth), Michael Schneider (Miltenberg), Theresa Büchler (Schneeberg), Sascha Vanselow (Kleinheubach), Sven Moder (Kleinheubach), Jörg Pischinger (Großwallstadt)
- hochgeladen von Jörg Pischinger
Die Jusos (SPD-Jugend) Miltenberg treffen sich jeden Monat, um über aktuelle Politik zu debattieren und neue Aktionen zu planen. Das März-Treffen fand diesmal unter besonderen Bedingungen statt, da man sich zu einem Flammkuchen „allyoucaneat“ im Wertheimer „La Flamme“ traf.
Während die aktuellen Themen der Kreis-, Landes- und Bundespolitik besprochen wurden, konnte nebenbei die vielfältige Speisekarte durchgetestet werden.
Besonders intensiv wurde das in Bayern geplante Polizeiaufgabengesetz diskutiert, dass massive zusätzliche Befugnisse für die Polizeibehörden festschreiben soll. Dazu werden die Jusos in Kürze eine Position beziehen und weitere Aktionen planen. Außerdem immer wieder Thema in der Runde: die Gesundheitsversorgung im Landkreis.
Sascha Vanselow (Kleinheubach) berichtete von mehreren aktuellen Fällen, in denen die Reaktionszeit nach Notrufen, teilweise eklatant überschritten wurde. „Wenn mehrere Einsätze gleichzeitig gefahren werden müssen, gerät das aktuelle System schnell ins Wanken. Das dürfen wir uns nicht leisten“, so Vanselow.
„Die Versorgungslage muss hier noch weiter verbessert werden“, so Kreissprecher und Landtagskandidat Jörg Pischinger (Großwallstadt). „Wenn in 80% der Fälle die Reaktionszeit eingehalten wird, ist das nicht schlecht. Aber eins ist klar: Jeder einzelne Fall, bei dem es um Leben und Tod gehen kann, ist einer zu viel.“
Autor:Jörg Pischinger aus Großwallstadt |
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