Rohe’schen Stiftung
Tradition lebt weiter: Kräuterbüschel-Binden
- Gemeinsam wurden die Kräuter sorgfältig ausgewählt und zu hübschen Büscheln gebunden.
- Foto: Rohe'sche Altenheim-Stiftung
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Mit großer Hingabe wurde auch in diesem Jahr in der Rohe’schen Altenheim-Stiftung ein altes Brauchtum gepflegt: das Binden der sogenannten „Werzberre“-Kräuterbüschel anlässlich des Festtags Mariä Himmelfahrt am 15. August. Die geweihten Sträuße erinnern an die heilende Kraft der Natur und haben eine lange Tradition im christlich geprägten Brauchtum.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses ist das gemeinsame Binden der duftenden Kräutersträuße ein besonderes Erlebnis. Unterstützt wurden sie dabei von den ehrenamtlichen Helfern Ingbert Fecher und Franz Sperlich. Fecher brachte wie jedes Jahr eine große Auswahl frischer Kräuter mit, die anschließend gemeinsam mit den Teilnehmenden sortiert, gebündelt und zu liebevoll gestalteten Büscheln gebunden wurden.
„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Freude diese Tradition den Menschen bereitet“, so eine Mitarbeiterin der sozialen Betreuung. Die Atmosphäre war geprägt von Austausch, Lachen und einem spürbaren Gemeinschaftsgefühl – ein gelungener Tag für alle Beteiligten.
Einrichtungsleitung und Team dankten allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement, insbesondere den freiwilligen Unterstützern sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern, die mit Begeisterung dabei waren. Solche Aktivitäten stärken das Miteinander im Haus und sorgen für bleibende Erinnerungen. Ein besonderer Dank gilt dem Gemeindereferenten Rainer Kraus und der freiwilligen Gottesdiensthelferin Heike Will. Sie weihten die Werzberren während des monatlich in der hauseigenen Kapelle stattfindenden Gottesdiensts.
Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits groß – wenn es wieder heißt: Gemeinsam Werzberre binden und altes Brauchtum feiern.
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