Seniorennachmittag im Pfarrheim Mönchberg
Seniorennachmittag im Faschingsfieber

Lioba Aufschneider eröffnet den Seniorenfasching in Mönchberg | Foto: Astrid Lurz
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  • Lioba Aufschneider eröffnet den Seniorenfasching in Mönchberg
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Bunt geschmückt und voll besetzt machte das Pfarrheim in Mönchberg jedem Faschingssaal alle Ehre. Die gute Stimmung der maskierten Besucher konnte man schon nach dem ersten Stückchen Torte lautstark vernehmen. Bei den Büttenreden ging es erst richtig zur Sache. Lioba Aufschneider fand schon für ihre Grußworte launische Reime und Markus Kempf lieferte die passende Gaudi-Musik. Kleine Ägypterinnen, unter Leitung von Katja Lang, zeigten ihr tänzerisches und akrobatisches Können, bis plötzlich Miraculix mit seinem Zaubertrank auftauchte, von dem Asterix einen gehörigen Schluck und Obelix leider nix bekam. Dem Legionär zeigten sie aber beide ganz schnell, dass er bei ihnen nichts zu lachen hatte. Eckbäck Dietmar Bauer wusste, wie jedes Jahr in bewährter Weise, einige Schwänke aus dem Dorfgeschehen zu berichten. Lucia Heider erinnerte in Gummistiefeln, Kittelschürze und mit Rührschüssel an die Schlachttage im Dorf: „Wonn die Worschtsubbe fer Lehrer und Parr net gelongt hot, hot mer halt en Schwabb Wasser noigeschüdd.“ Fast noch schöner war die Geschichte von der kuscheligen Erzieherin. Diese Pointe sollte man sich jedoch von Lucia persönlich noch einmal erzählen lassen, so schön ist sie. Auch Klaus Miltenberger hatte einige Anekdoten parat, u.a. von der Frage, „ob man den Vadder vom Kend kennd“. Das Highlight jedoch brachte der Professor für Humor: Pfarrer Franz Leipold kam mit Talar und Doktorhut und analysierte detailliert die Herangehensweisen an den Fasching und die karnevalistischen Traditionen seiner ihm anvertrauten Pfarrgemeinden. So genau hat man sich über die spezifischen Unterschiede in den Dörfern noch nie Gedanken gemacht. Gottseidank hielt seine Stimme durch. Diese Vorlesung ein Dutzend Mal an verschiedenen Orten zu halten erfordert erhebliche Kondition. Humor, Speis und Trank gab es im Pfarrheim für alle Besucher reichlich. Da bleibt viel zu erzählen und noch manchmal darüber lachen. Schon jetzt freut man sich auf nächstes Jahr!

Autor:

Astrid Lurz aus Mönchberg

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