Kommunalwahlprogramm in Zukunftswerkstätten erarbeitet
CSU Obernburg will neue Bauplätze schaffen

CSU-Bürgermeister Dietmar Fieger auf Baustellentour in Obernburg. Bei der Schaffung von neuem Wohnraum liegt die Stadt an der Spitze des Landkreises und gehört auch im landes- und bundesweiten Vergleich zu den vorderen zehn Prozent. | Foto: Anna Hornstein
  • CSU-Bürgermeister Dietmar Fieger auf Baustellentour in Obernburg. Bei der Schaffung von neuem Wohnraum liegt die Stadt an der Spitze des Landkreises und gehört auch im landes- und bundesweiten Vergleich zu den vorderen zehn Prozent.
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Obernburg. Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2020 verspricht der CSU-Ortsverband Obernburg-Eisenbach, noch mehr Wohnraum schaffen zu wollen. In sogenannten Zukunftswerkstätten erarbeiteten die Christsozialen in den vergangenen Wochen ihr Wahlprogramm. Unter dem Motto „Lebendige Wohnstadt für alle Generationen“ seien beispielsweise auch zum Thema "Wohnen & Leben" viele gute Ideen entstanden, so der CSU-Ortsvorsitzende Christopher Jany: „Wir wollen, dass die Menschen in unserer Heimatstadt weiterhin gut und gerne leben“.

Konkret sollen auf dem Ascheplatz unterhalb der Grund- und Mittelschule 20 neue Bauplätze entstehen. Der benachbarte Rasen- und Tartanplatz könne demnach für alle Bürgerinnen und Bürger zur Freizeitnutzung geöffnet werden. Auch auf dem Gelände, auf dem das geschlossene Autohaus Bauer derzeit noch steht, könnten neue Projekte entstehen. Laut Statistischem Bundesamt steht Obernburg bei der Schaffung von neuem Wohnraum an der Spitze des Landkreises. Im landes- und bundesweiten Vergleich gehört die Stadt zu den vorderen zehn Prozent - trotz der starken Konkurrenz in den großen Ballungszentren. „Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen, denn die Nachfrage ist weiterhin groß“, sagt CSU-Bürgermeister Dietmar Fieger. Deshalb wolle man in attraktive Angebote für alle Generationen investieren, indem flächenschonend neue Wohnbauflächen ausgewiesen und erschlossen werden. Auf dem Eisenbacher Schulgelände sei ein seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen denkbar, das dem Wunsch älterer Menschen, selbstbestimmt und sicher zu wohnen, gerecht wird, so das Obernburger Stadtoberhaupt. Für die KITA „Sonnenhügel“ solle statt eines Umbaus mit vielen Kompromissen und einer zwischenzeitlichen Containerlösung, ein optimaler und wirtschaftlicher Neubau entstehen. „Unsere Kinder haben die beste Lösung verdient“, so Jany, der die CSU-Fraktion auch im Stadtrat als Sprecher vertritt.

Das komplette Wahlprogramm wollen die Christsozialen ab 8. Januar auf ihrer Homepage unter www.csu-obernburg-eisenbach.de veröffentlichen.

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