Unterschiede
Parteien die ihre Unabhängigkeit durch Konzernspenden verloren haben

Konzernspenden verbieten | Foto: Wolfgang Winter
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Die ÖDP
einzig, aber nicht immer artig

Unterschiede zu anderen Parteien:

Wir scheuen keinen Vergleich zu anderen Parteien, die Ihre Unabhängigkeit durch Konzernspenden verloren haben.

Von allen anderen Parteien unterscheidet sich die ÖDP durch folgende Überzeugung:

Staat, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich von "Wachstums"-Zwängen befreien!

- Vom Zwang zur ständigem Steigerung des Konsums.
- Vom Zwang, die Profite in absurde Höhen zu treiben.
- Vom Zwang, die natürlichen Ressourcen immer rascher aufzubrauchen und Rohstoffe in feste, flüssige und gasförmige Abfälle zu verwandeln.
- Vom Zwang, natürliche Lebensräume anzugreifen und die Artenvielfalt zurückzudrängen
- Vom Zwang, notfalls auch mit militärischen Mitteln die Ressourcenzufuhr zu "sichern".

Die ÖDP ist die einzige Partei in Deutschland, die sich den Ideen der Postwachstums- und Gemeinwohlökonomie verpflichtet sieht, während alle anderen Parteien in unterschiedlicher Intensität dem gefährlichen Wachstumsdogma huldigen. Diese geistige Freiheit verdanken wir zu einem erheblichen Teil auch dem konsequenten Verzicht auf Spenden aus den Kassen von Konzernen und Lobby-Organisationen. Auch diese ganz besondere Freiheit unterscheidet die ÖDP von allen anderen Parteien in Deutschland.

CDU/CSU

Die CDU/CSU hat lange Zeit offen für die Zulassung genmanipulierter Pflanzen gekämpft und fördert heute noch trickreich (z.B. durch Stimmenthaltung auf der EU-Ebene) diesen Angriff auf die evolutionäre Schöpfung. Die ÖDP lehnt die Freisetzung genmanipulierter Lebewesen (Agrogentechnik) kompromisslos ab.

SPD

Die SPD ist hauptverantwortlich für die Fortsetzung der industriellen Kohleverbrennung. Damit torpediert sie den Klimaschutz, stützt gleichzeitig die Großkonzern-Strukturen in der Energiewirtschaft und verhindert eine sinnvolle Regionalisierung dieses Wirtschaftsbereiches. Die ÖDP tritt für eine Energieversorgung zu 100% aus erneuerbaren Quellen ein, weil nur so das Weltklima geschützt werden kann.

Grüne

Bündnis 90/Die Grünen streben immer mehr in Richtung Wirtschaftspartei. "Green Economy" heißt das Schlagwort. Die ÖDP steht stattdessen als einzige Partei an, die stetigem Wachstum kritisch gegenübersteht. Energie- und Ressourcensparen ist das Stichwort - Mensch vor Profit!
Bündnis 90/Die Grünen treten ausschließlich für die Betreuung der Kinder ab Geburt in öffentlichen Einrichtungen ein. Das grüne Parteiprogramm hat keinerlei Sympathien für traditionelle Familienstrukturen und lehnt deshalb auch konsequent finanzielle Anerkennungen für die Arbeit in Familien ab. Die ÖDP will eine bindungs- und bildungsfreundliche Betreuung der Kinder und kämpft für die volle Anerkennung der Familienleistungen vor allem im Rentensystem.Die Grünen haben sich weit entfernt von einer Klimapartei,

FDP

Die FDP tritt offen für die Agrogentechnik ein, stützt das alte, fossil-nukleare Energiesystem und pflegt nach wie vor marktradikale wirtschaftspolitische Ideen. Die ÖDP sieht in der Ausrichtung der Wirtschaftspolitik an marktradikalen („neoliberalen“) Lehren ein Hauptübel unserer Zivilisation.

Linke

Die Linke duldet in ihren Kreisen nach wie vor Anhänger und Verteidiger freiheitsgefährdender, kommunistischer Denkrichtungen. Die ÖDP hat klare Abgrenzungsbeschlüsse zu radikalen Gruppierungen.

AfD

Die AfD bietet Leugnern der Klimagefahren eine Bühne und ist generell an ökologischen Fragen und Problemstellungen weitgehend desinteressiert. Ob sich die AfD von nationalistischen Kreisen wirksam abgrenzen will, ist ungeklärt. Die AfD baut ihr Programme auf national-egoistischen und materialistischen Werten auf, während die ÖDP für eine weltweite, faire und ökologisch-soziale Marktwirtschaft mit hohen sozialen und ökologischen Standards eintritt.

Piraten

Die Piraten scheitern regelmäßig an der Notwendigkeit, sich ein umsetzbares Programm für alle Politikbereiche und belastbare Strukturen für die innerparteiliche Demokratie zu erarbeiten. Die ÖDP hat diese Leistungen seit langem erbracht und verfügt über langjährige kommunalpolitische Erfahrungen.

Freie Wähler

Die „Freien Wähler“ sind als kommunalpolitische Lokalgruppierungen entstanden und sind dies zum großen Teil immer noch. Sie stehen deshalb in Gefahr, lokalegoistische Positionen über globale Lösungen zu stellen. Die ÖDP arbeitet umgekehrt: Globale Probleme müssen als solche erkannt und analysiert werden; für die Lösungen sind sowohl globale Verträge als auch europäische, nationale und lokale Gesetze und Initiativen nötig.
Ökologisch denken und handeln

Der bisherige Wachstumsbegriff der Wirtschaft zielt auf maximalen Profit und zeigt weltweit verheerende Zerstörung der Umwelt, der Lebensräume und vieler menschlicher Existenzen. Daher ist es wichtig, Wachstum neu zu definieren.

Eine Marktwirtschaft ökosozial gestalten, heißt sinnvolle Arbeitsmöglichkeiten zu entwickeln und die sozialen Sicherungssysteme zu stabilisieren. Der Lobbyismus mächtiger Verbände und die riesigen Parteispenden großer Konzerne entwerten das bürgerliche Engagement und gefährden die Demokratie. Spenden an Parteien und fragwürdige Honorare an Politiker aus Konzern- und Verbandskassen müssen verboten werden.

Autor:

wolfgang winter aus Sulzbach a.Main

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