Unterfränkische Hochwasser-Geschädigte können hoffen – SPD-Landtagsfraktion setzt Prüfung einer „abgestufte Entschädigung“ im Haushaltsausschuss durch

Die Hochwasseropfer der jüngsten Unwetterkatastrophe in der unterfränkischen Gemeinden Alzenau, Krombach und Mömbris werden bei der Entschädigung wohl nun doch nicht schlechter gestellt als die Hochwasser-Geschädigten des letzten Jahres. Der Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag hat einem entsprechenden Dringlichkeitsantrag auf Initiative der Aschaffenburger Landtagsabgeordneten Martina Fehlner und ihrer Kolleginnen und Kollegen der SPD-Landtagsfraktion jetzt zugestimmt.

Demnach soll die Staatsregierung prüfen, ob das 2016 eingeführte abgestufte Hilfsprogramm auch für die unwettergeschädigten Menschen und Kommunen, die am 4. Mai 2017 getroffen wurden, angewendet werden kann. "Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer wirksamen Hilfe", erklärt Martina Fehlner. Schließlich seien mehrere hundert Haushalte vom Unwetter betroffen und die kommunale Infrastruktur stark geschädigt.

Der unterfränkische Abgeordnete und parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib stellt fest: "Wegen des Klimawandels können Starkregen und Hochwasser jeden treffen. Deshalb brauchen wir verlässliche Hilfen." Halbleib setzt sich für betroffene Gebiete im südwestlichen Teil des Landkreises Würzburg ein.

Die SPD-Abgeordneten pochen darauf, dass dem Landtag, wie beschlossen, über die Rahmenbedingungen der Hilfe und über die Auszahlung der Mittel schriftlich berichtet wird.

Autor:

Dirk Kronewald aus Aschaffenburg

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