Teil 1: Afrika-Karibik-Festival Aschaffenburg 2014

Faszination Festival
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Erste Impressionen vom Donnerstag, dem 14. 08. 2014.

Exotische Klangteppiche am Main in Aschaffenburg

Drei Bühnen

Vor zwei Bühnen (der Haupt- und der Zeltbühne) wurden Besucher aus nah und fern vier Tage lang mit Musik aus Afrika und der Karibik verwöhnt.

Die Kulturbühne präsentierte jeden Tag "Coul" , das bekannte afrikanisches Stelzenlaufen, außerdem Blackwizard Acrobats. Nachts war als besondere Attraktion der "Watawinoas" - Feuerzauber zu bewundern.

Lange Tradition

Seit 1998 gibt es alljährlich im August das Afrika-Karibik-Festival auf dem Volksfestplatz in Aschaffenburg. Heuer dauerte es vom Donnerstag, dem 14. August, bis Sonntag, dem 17. August 2014.

Guter Start

Den diesjährigen dynamischen Auftakt machte die Band "Moop Mama". Vorher gab der Rapper Afrob eine fesselnde Performance. Er verkörpert biographisch multikulturelle Züge im wahrsten Sinne des Wortes - passend zum Motto dieses Festivals. Geboren wurde der heute 34-jährige Künstler in Italien, er hat eträische Wurzeln, später kam er nach Deutschland. Heute lebt er in Stuttgart.

Völkerübergreifender, versöhnlicher Slogan

Das Motto des AKF 2014 in Aschaffenburg hieß "one race ... human!". Übersetzt bedeutet dies: Eine Rasse ... menschlich.

Gute Atmosphäre

Trotz wechselhaften Wetters und kühlerer Temperaturen nebst Regenschauern war überall eine wohlgesonnene Atmosphäre unter den Festivalbesuchern zu verspüren. Es gab kein Ellbogendenken oder irgendwelche Agressionen. Im Gegenteil: Toleranz, Gemeinschaftsgefühl, Spaß an der Musik sowie an den vielfältigen Angeboten, kurzweiliger Eventcharakter, freundschaftliche Gespräche - das war überall registrierbar.

Vorverlegung von Samstag auf Donnerstag

Am späten Donnerstagabend heizte dann "Gentleman & the Evolution" Hunderte von Zuhörern ein.

Reichhaltigkeit

Exotische Genüsse und Gaumenfreuden, beispielsweise aus Indien, Afrika oder sogar aus Peru gab es an den Verkaufsständen reichlich im Angebot.

Tolle Düfte

Ein Besuch lohnte sich auch im Kaffeezelt von Wobit Adane: hier duftete es nicht nur nach äthiopischen Hochland-Kaffee, der sympathisch serviert wurde, sondern auch nach außergewöhnlichem Weihrauch.

Mitmachen beim Trommeln lohnte sich !

Ein Trommel-Workshop lud täglich interessierte Rhyhthmus-Liebhaber zum Mitmachen ein: Roland Wenisch und André Mabiala unterstützen bei diesem Vorhaben ein Straßenkinder-Schulprojekt.

Ihr Auftritt am Sonntagnachmittag um 17. 15 Uhr war in der Tat sehens- und hörenswert sein: Aus Kongo/ Kinshasa angereist war die vielversprechende Trommelgruppe "Mbonda Lokito Percussions".

Fazit:

Ein vielseitig interessantes Festival verlief in entspannter Atmosphäre zwischen Besuchern aus nah und fern.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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