Impressionen in und um Mönchberg, dem bekannten Spessart-Luftkurort

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Es gibt viele Wege, die nach Rom, pardon nach Mönchberg, führen.

Eine der eindrucksvollsten Anfahrten führt über das Maintal bei Collenberg in die fränkische Marktgemeinde.

Faszinierend ist der Weitblick kurz vor dem Ortseingang. Von diesem Panorama schwärmen Einheimische sowie Urlauber aus nah und fern.

Felder, Fluren, Äcker, Streuobstwiesen, Hecken und der Spessartwald, Anhöhen und Seitentäler schaffen eine abwechslungsreiche Landschaft, die zum Wandern (etwa 90 km ausgewiesene Wanderwege), Erkunden und Verweilen in allen vier Jahreszeiten einladen.

Fragt man Mönchberger nach Besonderheiten in ihrem idyllischen Ort, werden als Erstes aufgezählt:

- die katholische Barock-Pfarrkirche (1759 -1761 errichtet),
- der dortige Hochaltar begeistert im Rokokostil,
- die Wendelinuskapelle,
- das Spessart-Schwimmbad und
- der Bartholomäus-Markt im August.

Freilich gibt es auch hier noch weitere Beispiele, die einen Ort wie Mönchberg zu einer Attraktion machen, beispielsweise das Attribut als staatlich anerkannter Luftkurort.

In der Tat imponiert die Mönchberger Marktgemeinde und ihr Ortsteil Schmachtenberg mit ihren rund 2600 Einwohnern durch eine besondere topographische Lage inmitten der Spessart-Landschaft, durch altehrwürdige Flurdenkmäler und filigrane Fachwerkbauten.

Vorbildlich ist Mönchberg durch zukunftsträchtige Innovationen und Projekte, selbst der bekannte TV-Moderator und Journalist Franz Alt hat das bestätigt, der hier im Herbst 2014 einen tiefgründigen Fachvortrag zur Energiewende hielt.

Erwähnenswert ist natürlich der hiesige fleißige Menschenschlag, der in einem vielfältigen Vereinswesen zu feiern versteht, eben wie die Feste fallen, sei es beispielsweise in der Faschingszeit oder am Bartholomäus-Marktsonntag.

Den einstigen Mönchberger Bauern sagte man nach, "sie hätten das Gesetzbuch am Pflug hängen". In der Vergangenheit beriefen sich manche Mönchberger Landwirte immer wieder auf ihre alten Rechte, zum Beispiel auf das "Weisthum von 1369".

Dieser Umstand brachte den Mönchbergern den Ortsnecknamen "Gesetzbücher" ein. Noch heute gibt es in Mönchberger Marktgemeinde eine 1987 gegründete Theatergruppe, die sich den Namen "Die Gesetzbücher" zugelegt hat.

Weitere Infos und Fotos folgen!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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