Einblick in den Schulalltag
Montessorischule Soden-Besuch vom Bürgermeister Martin Stock

Foto: Marco Kreher
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In den letzten Jahren erfreut sich der Markt Sulzbach am Main zunehmend großer Beliebtheit. Durch die Weiterentwicklung und die Umsetzung für weiteres Wachstum wird der Markt zunehmend interessanter auch für Familien, die sich über einen Umzug Gedanken machen. Somit steigt das Interesse konstant weiter. Das Engagement der Mitglieder des Marktgemeinderates ist in vielen Bereichen deutlich spürbar. Die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürger, der Anspruch für mehr Transparenz und Aufklärungsarbeit sind u.a. ein Beitrag, um Politik in der Gegend bürgerfreundlich und greifbarer zu gestalten.

Einen Einblick über aktuelle Themen ermöglicht der Markt durch Sulzbach TV, das einmal im Monat veröffentlicht wird in Kooperation mit einem namhaften Medienunternehmen. Der Bürgermeister, Martin Stock, berichtet mit seiner offenen und sympathischen Art über Neuigkeiten und lässt auch Andere zu Wort kommen. Durch diese Interaktion steigt das Interesse jeden Monat für Sulzbach TV, gerade in der Region, da es auch Informationen für Bürgerinnen und Bürger angrenzender Gemeinden bietet. Dieses Jahr waren u.a. mehrere Baustellen, darunter auch der Umbau der Herigoyenschule in Sulzbach ein Thema, aber auch die Verkehrslage wurde immer wieder aufgegriffen, um die Bürgerinnen und Bürger auf dem Laufenden zu halten.

In der Novemberausgabe stellt Herr Stock die Neugestaltung des ehemaligen Ibelo-Areals, der Kreisverkehrsinseln und des Rathausvorplatzes vor sowie auch thematisiert er die Baustelle der Herigoyenschule. Er ermöglicht einen Einblick in die Montessorischule Sulzbach-Soden mit der Schulleiterin, E. Schröner. Die Montessorischule sieht sich nicht als Konkurrenz zu orts- oder regionsansässigen Regelschulen, sondern als zusätzliches Angebot für Familien, die sich für die Montessoripädagogik interessieren und ihren Nachwuchs aus diesem Grund erziehen möchten. Vielmehr ist die Schule eine feste Größe in der Schullandschaft der Region und sieht sich auf Augenhöhe mit anderen Schulen. Die Montessorischule hält sich an den bayrischen Lehrplan, die SchülerInnen werden mit der Montessoripädagogik bis zu ihrem Abschluss oder auch einen Übertritt in eine andere Schule begleitet. Dadurch ist sie auch Kooperationspartner mit anderen Schulen und Kindertagesstätten. Welche Pädagogik und Schule von den Eltern und SchülerInnen ausgewählt wird, ist abhängig davon, ob es mit dem Elternhaus kompatibel ist.

Seit 1998 ist das ehemalige Kurhaus bereits das Schulgebäude der Montessorischule. Der Montessori-Förderverein Aschaffenburg-Miltenberg e.V. hat das historienträchtige Gebäude dieses Jahr gekauft. Die diesjährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten ermöglichen der Schule noch mehr Flexibilität und Platz, um dem Bedarf auch in der Zukunft gerecht werden zu können. Der Schulhof mit altem Baumbestand ermöglicht den PädagogInnen und SchülerInnen gleichermaßen die Möglichkeit, in den Pausen zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Herr Stock und die Mitglieder des Marktgemeinderates sind sich des Alleinstellungsmerkmals mit der Montessorischule in unserer Region bewusst. Die nächsten Schulen mit der Montessoripädagogik sind in unserem Bundesland erst in Würzburg inkl. FOS/BOS-Möglichkeit sowie in Lohr, die in diesem Jahr ihre ersten Einschulungen der GrundschülerInnen vornehmen konnte. Im angrenzenden Bundesland Hessen befinden sich weitere Montessorischulen, u.a. in Mühlheim am Main, Dietzenbach, Darmstadt, Frankfurt am Main sowie auch Hofheim usw.

Aufgrund des Alleinstellungsmerkmals in unserer Region ist es besonders interessant, auch Außenstehenden einen kurzen Einblick in die idyllisch gelegene Schule zu gewähren. In einem Gespräch konnte die Schulleiterin, E. Schröner, etwas über den Schulalltag aus erster Hand berichten.

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