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Neuer Future Diesel soll CO2-Emissionen signifikant reduzieren

Staatssekretär Oliver Luksic (vorne) und Aral-Chef Patrick Wendeler beim Betanken eines Fahrzeugs mit dem neuen Kraftstoff.  | Foto: © Aral / TRD mobil
  • Staatssekretär Oliver Luksic (vorne) und Aral-Chef Patrick Wendeler beim Betanken eines Fahrzeugs mit dem neuen Kraftstoff.
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Von TRD Pressedienst

(TRD/MID) Laut Aral stoßen die modifizierten Kraftstoffe „Futura Super 95“ und „Futura Diesel“ nennenswert weniger CO2 aus als rein fossiler Sprit. Demnach sparen die beiden neuen Sorten mindestens 25 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen ein und enthalten wenigstens 30 Prozent erneuerbare Kraftstoff-Komponenten – inklusive eines erheblichen Anteils neuartiger Biokomponenten.

Der neue Sprit ist nun an je einer Aral-Tankstelle in Berlin und einer in Düsseldorf erhältlich. Die erste offizielle Tankbefüllung eines Pkw erfolgte bereits in der Berliner Holzmarktstraße in Anwesenheit von Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.

„Fortschrittliche Biokraftstoffe sind eine wichtige Technologie zur Treibhausgas-Reduzierung im Straßenverkehr“, sagt Luksic. Parallel zum Hochlauf der E-Mobilität seien sie ein wirkungsvoller Hebel, um insbesondere die CO2-Emissionen in der Bestandsflotte signifikant zu reduzieren. „Wir begrüßen sehr, dass Aral einen normkonformen Kraftstoff mit einem hohen erneuerbaren Anteil anbietet.“

Patrick Wendeler, CEO der Aral AG betont: „Wir sind überzeugt, dass Benzin- und Dieselkraftstoffe, die CO2-Emissionen einsparen, eine entscheidende Rolle bei der Energiewende im Verkehr spielen können – neben der fortschreitenden Elektrifizierung von Fahrzeugen und der Diversifizierung von Antrieben wie beispielsweise Bio-LNG, Bio-CNG und Wasserstoff im Schwerlastverkehr. Mit unseren neuen Kraftstoffen zeigen wir, was innerhalb der bestehenden Kraftstoffnormen schon heute möglich ist.“

Derzeit ist der Verkehrssektor nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für über 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der Europäischen Union verantwortlich. Eine Reduktion dieser Emissionen ist daher entscheidend, um die Ziele des Bundes zu unterstützen, bis zum Jahr 2030 eine Reduktion von Treibhausgasen – welche CO2 enthalten – um 65 Prozent (im Vergleich zu 1990) zu erreichen.

Durch die Beimischung von Biokomponenten ist eine CO2-Einsparung von mindestens 25 Prozent gegenüber rein fossilen Kraftstoffen unter Einhaltung der aktuellen Normen DIN EN 590 (Diesel) und DIN EN 228 (Benzin) technisch möglich. Die bestehende Fahrzeugflotte kann damit – heute wie auch im Jahr 2030 – ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele über den Kraftstoff selbst leisten.

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (konventioneller Verbrenner oder Hybrid) können ohne Umrüstung mit den neuen Kraftstoffe betankt werden, sofern sie mit E10-Benzin oder B7-Diesel betrieben werden können.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) trd mobil / Redakteur: Lars Wallerang
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