Streamingdienste auf dem Prüfstand

Musikstreamingdienste: Die Auswahl ist enorm und der Klang ist super. | Foto: Dirk Eisermann: JUKE/TRD Technik
  • Musikstreamingdienste: Die Auswahl ist enorm und der Klang ist super.
  • Foto: Dirk Eisermann: JUKE/TRD Technik
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

(TRD) Sie besitzen einen Computer oder Smartphone, sind oft online unterwegs und mögen gerne Musik. Für acht bis zehn Euro monatlich können Fans von Pop, Dance, Klassik, Schlager bis Heavy Metal auf ein riesiges Sound-Repertoire ihrer Wahl zugreifen. Der Online-Streamingdienst, überträgt und spielt die Wunschtitel ab. Damit kann der Nutzer Musik hören, Filme und Serien sehen, manchmal auch auf Software und PC-Spiele online zugreifen sowie E-Books lesen. Nahezu unbegrenzt und frei nach Wahl.

Napster als Pionier und der US-Platzhirsch Spotify Music haben es vorgemacht: Einige Dienste sind dauerhaft kostenlos zu nutzen, unterliegen jedoch einigen Einschränkungen: Eine schlechtere Bitrate plus Werbung. Unterwegs ist oft nur der Shuffle-Modus zu nutzen und keine direkte Auswahl möglich.

Mit der digitalen Plattform einer Tochter von MediaMarktSaturn Deutschland, haben Anwender Zugriff auf mehr als 46 Millionen Titel, womit jegliche Genres abgedeckt sein sollen. Das Angebot ist 30 Tage lang kostenlos zu testen, danach kostet der Streaming-Dienst monatlich rund zehn Euro. Die Nutzer erhalten zudem stationären Support in den deutschlandweit mehr als 400 Märkten von Media Markt und Saturn. Der Vorteil gegenüber kostenlosen Streaming-Diensten, wie beispielsweise Groveshark liegt laut Computermagazin CHIP darin, dass die Lieder per Android- und iOS-App auch unterwegs jederzeit anzuhören sind. Zusätzlich können und dürfen die Titel offline gespeichert und so beliebig oft abgespielt werden, zumindest solange das Abo läuft: „Juke ist eine gute Musik-Flatrate. Für denselben Preis, den man bei iTunes für ein einziges Album zahlen muss, bekommt man auf der Media Markt und Saturn Plattform uneingeschränkten Zugriff auf mehrere Millionen Titel“, so das Fazit des Computermagazins.

Die Stiftung Warentest hat in einem Vergleichstest die gängigen Streamingdienste JUKE Musik, Deezer Musik, Tidal, Aldi life Musik, Apple Musik, Napster, Spotify Music, Google Play Music, Microsoft Groove, Gobuz Music und Amazon Prime Musik nach den Kriterien Repertoire, Hörqualität, Service, Bedienung, Datensendeverhalten sowie Mängel im Kleingedruckten auf den Prüfstand gestellt und getestet. Testsieger wurde JUKE mit der Note 1.8. Es folgen auf den Rängen zwei bis vier Deezer Music, Tidal und Aldi Musik, die mit „gut“ bewertet wurden. Schlusslicht mit der Note ausreichend war Amazon Prime Music. Fazit: Der Testsieger Juke überzeugte mit einem guten Kundenservice und kaum Mängeln im Kleingedruckten. Amazon Prime war mit 49 Euro pro Jahr am günstigsten, stellt aber auch die wenigsten Titel zur Auswahl. Der Internetriese Amazon hat wie Spotify und Apple Musik kundenunfreundliche AGB und Datenschutzerklärungen, so die Warentester.

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