Feierlicher Abschluss des Marienmonats Mai begangen
Maiandacht und Primizsegen in der Pfarrkirche St. Jakobus Miltenberg

Staffelmadonna in der Staffelkapelle der Pfarrkirche St. Jakobus Miltenberg | Foto: Nina Reuling
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„Mit Maria unterwegs - einmütig im Gebet“. So lautete das Thema der letzten Maiandacht, die am Abend des Hochfestes „Christi Himmelfahrt“, 30.05.2019, in der Pfarrkirche St. Jakobus Miltenberg zu Ehren der Gottesmutter gefeiert wurde. Zunächst sang die Schola Cantorum unter der Leitung von Michael Bailer zum Gruß der Gottesmutter ein wunderschönes „Ave Maria“, bevor Pfarrer Bernd Winter die Maiandacht eröffnete. Zuvor hatte Pfarrer Winter darauf hingewiesen, dass die Andacht von einem Studienfreund von ihm aus dem Bistum Eichstätt mitgefeiert werde. Neupriester Josef Del Mastro hatte am Morgen des 30. Mai auf Einladung von Bernd Winter in Bürgstadt eine Nachprimiz zelebriert und den Primizsegen gespendet.
Nun wurde in insgesamt sieben Teilen abwechselnd zwischen dem Vorbeter (Bernd Winter bzw. Elli Keller) und der Gemeinde Marias Beistand und Hilfe erbeten und ihr u.a. für ihre Bereitschaft gedankt, sich vertrauensvoll auf Gottes Pläne mit ihr eingelassen zu haben. In den Gebeten und Anrufungen kam zum Ausdruck, dass die Muttergottes die Gläubigen auf all ihren Wegen begleitet, seien diese auch noch so schwer. Auf Marias Beistand und Hilfe ist immer Verlass. Hierauf hatten in früheren Zeiten bereits viele Menschen vertraut. Dies ist auch heute noch so. Zwischen den einzelnen Gebetsabschnitten wurden immer wieder sehr schöne Marienlieder, unterstützt durch die musikalische Begleitung der Schola Cantorum sowie Alexander Huhn an der Orgel, gesungen. Dem Gruß an die Gottesmutter im letzten Abschnitt schlossen sich Gebet und Lobpreis ihres Sohnes Jesus Christus als „lebendiges Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“, an. In den einzelnen Anrufungen wurde der Gottessohn u.a. um Beistand durch seinen Geist, seine Kraft und seine Botschaft sowie um Schutz vor allem Bösen und um das ewige Leben gebeten. Schließlich wurde das Allerheiligste in der Monstranz ausgesetzt und verehrt. Am Ende der Andacht erteilte Neupriester Josef Del Mastro den Gläubigen den eucharistischen Segen und bot ihnen die Möglichkeit, den Primizsegen als Einzelsegen zu empfangen. „Für einen Primizsegen sollst du ein Paar Schuhe durch laufen.“ Diese Redewendung weist auf die große Bedeutung eines solchen Segens hin, für den sich jede Anstrengung lohnt. An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“ an Josef Del Mastro, der zahlreichen Gläubigen diesen besonderen Segen zu Teil werden ließ. Wir wünschen ihm auf seinem Berufungsweg alles Gute und Gottes reichen Segen.
Nina Reuling

Autor:

Nina Reuling aus Miltenberg

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