Gemeinderatsitzung
Richard Hornung ist neuer Ehrenbürger von Elsenfeld

Richard Hornung ist jetzt Ehrenbürger von Elsenfeld. Es gratuliert ihm Bürgermeister Kai Hohmann (links)

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In der Gemeinderatsitzung am 16. November, die im großen Saal des Bürgerzentrums in Elsenfeld, unter Einhaltung der geltenden Sonderregelungen stattfand, wurde Richard Hornung von Bürgermeister Kai Hohmann mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.

Für seine Verdienste, ob in der Kommunalpolitik, im sozialen Bereich oder im Vereinsleben, hat er diese höchste Auszeichnung die die Gemeinde vergeben kann, redlich verdient. 36 Jahre lang gehörte er dem Marktgemeinderat an und setzte sich von 2008 bis 2014 als 2. Bürgermeister immer für die Belange des Marktes und seiner BürgerInnen ein. Seine Ziele sah er vor allem auch in der Ortsentwicklung Rück-Schippachs, die er tatkräftig mit vorantrieb.

Dem Vereinsring Rück-Schippach steht er seit 1996 als 1. Vorsitzender vor, ebenso wie dem Musikverein Regina. Auch  als ehrenamtlicher Mitarbeiter in Sachen Rentenberatung unterstützt und berät er bereits seit 1980  die Landkreisbewohner.  An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Glückwunsch!

Im nächsten Tagesordnungspunkt, stellte das Ingenieurbüro Klingenmeier in einer Präsentation, die Pläne des eventuell angedachten Kulturhofes vor. Das Ensembel in der Alten Hauptstraße, das schon seit Jahren leer steht, bestehend aus einem Wohnhaus, einem Nebengebäude und der Scheune, ist in einem kleineren Bereich vor einigen Jahren durch ein Feuer beschädigt worden, wäre aber dennoch erhaltenswert. Nicht zuletzte würde durch einen Kulturhof der alte Ortskern an Mehrwert gewinnen und attraktiver werden.

Bereits vor zwei Jahren fuhren einige Interessierte und der Kulturausschuß nach Himbach, um sich dort ein bereits bestehendes ähnliches Objekt anzusehen und sich Informationen und Inspiration zu holen. So wäre zum Beispiel ein Trauzimmer oder Kurs- und Veranstaltungsräume machbar und in der Scheune wäre Platz für 99 Personen sowie einer Bühne. Auch für die Museumsscheune fänden sich Möglichkeiten. Vor einer Entscheidung müsse man aber erst einmal klären, in wie fern Fördergelder bewilligt würden. Zudem erklärte Bürgermeister Kai Homann, stünden erst einmal weitere wichtige Projekte und Entscheidungen auf der Agenda der Gemeinde und der Kulturhof hätte erst einmal nachrangig Priorität.

Im letzten Punkt der öffentlichen Sitzung, stellt die Feuerwehr den Antrag auf eine interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Klingenberg. Bei einem Zusammenschluß wäre vieles einfacher zu handhaben, ob in der Zusammenarbeit, beim Austausch von Gerätschaften oder bei Bestellungen von Material.  Dem wurde einstimmig zugestimmt, ebenso wie dem Kauf einer Industriewaschmaschine. Im Anschluß wurden die nichtöffentlichen Tagesordnungspunkte behandelt.

Autor:

Sylvia Kester aus Miltenberg

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