Thomas sieht Dinge, die sonst niemand sieht. Er weiß nicht, wie das kommt, aber es ist schon immer so gewesen. Er sieht zum Beispiel tropische Fische in den Grachten schwimmen, die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder und sogar Herrn Jesus, der Thomas anbietet, ihn beim Vornamen zu nennen. All diese Dinge schreibt Thomas in ein Heft. In diesem Heft steht nichts davon, dass der Vater die Mutter schlägt. Davor würde Thomas gerne die Augen verschließen. Als er seiner Nachbarin Frau Van Amersfoort beim Tragen der Einkaufstaschen hilft, erklärt sie ihm, dass Glück damit beginnt, keine Angst zu haben. Und weil Thomas fest vorhat, später einmal glücklich zu sein, wird er mutiger.
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