Das Rechercheprojekt findet im Max-Stern-Keller der alten Universität statt.
Kaum ein zweites Datum des Kalenderjahres ist in der Stadt Würzburg und Umgebung so bekannt und belastet wie der 16. März 1945. Kurz vor Kriegsende wird in gut zwanzig Minuten die dicht bebaute, über Jahrhunderte gewachsene Altstadt durch die Bomberflieger der Royal Air Force flächendeckend vernichtet. Was bleibt heute? Das Rechercheprojekt in der Regie von Tjark Bernau untersucht die Auswirkungen des 16. März auf die Identitätsbildung der Stadt Würzburg. In Kooperation mit der Universität Würzburg inszeniert das Mainfranken Theater den Stoff im Max-Stern-Keller, dem historischen Kellergewölbe der Alten Universität.
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