Gemeinsam hoch hinaus – Fahrt der 10. Klassen nach Volkersberg

Vom 21. bis 23. September fuhren die 10. Klassen der Theresia-Gerhardinger-Realschule nach Volkersberg für ihre Tage der Orientierung. Hier sollten sie zu Beginn ihres Abschlussjahres nochmals die Möglichkeit bekommen, sich und die Klassengemeinschaft für ihre Prüfungen zur Mittleren Reife im Sommer zu stärken
Die Buse starteten am Montagmorgen um kurz nach 8 Uhr. Zunächst fuhren die drei Klassen nach Würzburg und besichtigten unter anderem den Kiliansdom. Von der Residenz aus ging es dann mit dem Bus weiter zum ehemaligen Kloster Volkersberg. Nach dem Bezug der Zimmer begann auch schon direkt das Programm für die Schüler. Jeweils eine Gruppe von Teamern nahm sich einer Klasse an. Die Teambetreuer am Haus Volkersberg sind größtenteils Studentinnen und Studenten, die der Tätigkeit am Haus Volkersberg neben ihrem Studium ehrenamtlich nachgehen. Gemeinsam mit diesen besprach die Klassen in den folgenden Tagen Themen, die ihnen auf dem Herzen lagen und die auch über den normalen Schulalltag hinausgingen, wie Partnerschaft, Liebe, wachsende Unabhängigkeit von den Eltern oder auch der Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln.
Aber natürlich wurde nicht nur im Stuhlkreis diskutiert. Zusammen mit den Teamern wurde eine ganze Reihe von Spielen zur Stärkung der Klassengemeinschaft veranstaltet. So schlüpften die Schüler beispielsweise in die Rolle von Schafen, die mit verbundenen Augen von ihrem Schäfer durch Klatsch- und Pfeifsignale zum Stall gelotst wurden.
Höhepunkt war aber sicherlich der Besuch des Klettergartens des Haus Volkersberg. Hier konnten die Jugendlichen unter Anleitung von professionellen Kletterern ihren Mut unter Beweis stellen. Über Strickleitern, Balken und wackelige Plattformen stiegen 10. Klässler auf über zehn Meter Höhe, immer gesichert durch ihre Klassenkameraden am Boden. Wenn jemand doch den Mut oder die Kraft verlor, gab es Anfeuerungsrufe von der ganzen Klasse, sodass die Herausforderungen durch Teamgeist und Kooperation gemeinsam bestanden wurden. In ihrer Freizeit nutzen die Jugendlichen auch das breite Angebot des Hauses Volkersberg. Neben In-und Outdoor-Sportanlagen gab es auch Billard, Tischkicker oder Gesellschaftsspiele.
Am Mittwochmittag stiegen die drei Klassen wieder in den Bus zurück nach Amorbach, optimistisch und ein Stück selbstbewusster auf die Herausforderungen des Schuljahres blickend.
-Lorenz Graf

Autor:

Lorenz Graf aus Amorbach

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