Miltenberger Liberale setzen Akzente
FDP Landesparteitag nach zwei Jahren Corona-Abstinenz in Präsenz in Bayreuth

Miltenberger Delegierte in Bayreuth (v.l.n.r.): Uwe Probst, Artur Anhalt, Marcus Fritzschka, Nicole M. Pfeffer | Foto: FDP Kreisverband Miltenberg 2021
  • Miltenberger Delegierte in Bayreuth (v.l.n.r.): Uwe Probst, Artur Anhalt, Marcus Fritzschka, Nicole M. Pfeffer
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Der Miltenberger Kreisverband redet und gestaltet bei der Bayerischen Landes-FDP wieder sichtbar und mit guten Ergebnissen mit. So auch am vergangenen Wochenende in Bayreuth. Bereits im Vorfeld arbeiteten die Delegierten aus dem Landkreis Artur Anhalt (Elsenfeld), Marcus Fritzschka, Nicole M. Pfeffer (beide Mömlingen) und Uwe Probst (Sulzbach) das Antragsbuch durch und bildeten sich zu den interessanten Themen eine gemeinsame Positionen.

Am Vorabend des Parteitags lud der Miltenberger Netzpolitiker Uwe Probst zum traditionellen „Netzpolitischen Bier“ die früher anreisenden Delegierten und die einheimischen Interessierten ein. Die Veranstaltung sei wie immer ein Magnet für politisch Interessierte gewesen, bei dem auch die Geselligkeit nicht zu kurz gekommen war.

Der Samstag stand im Zeichen der Landesvorstandswahl. In der Aussprache formulierte die Mömlinger FDP Ortsvorsitzende Nicole M. Pfeffer die Bitte, den Nachwuchs in den Fokus zu setzen und die Chancengerechtigkeit durch eine zukunftsorientierte Bildung, den positiven Wert von Leistung und gelebten Mut voranzutreiben. Durch den vorbildlichen und für die FDP Bayern zielführenden Nachfolgeprozess übergab Daniel Föst sein Amt an Martin Hagen. Mit 93,4 % der gewählten Stimmen und damit einem hervorragenden Ergebnis, ist er der neue Kopf eines neuen Zukunftsteams der FDP Bayern, dass sich durch Kompetenz, Persönlichkeiten und Teamgeist auszeichnet.

Der Sonntag war der Programmatik gewidmet. Hier zahlte sich die Miltenberger Vorarbeit aus. Beim für die Partei wichtigsten Antrag zur Digitalisierung der Behörden wurden 9 der 10 Verbesserungsvorschläge des Sulzbachers Uwe Probst als Experte Digitalisierung eingebracht. Nach harten aber fairen Diskussionen wurde der beste Konsens für die Partei und die Menschen im Land und die neue Linie der Bayerischen FDP gefunden.

Das Engagement der Miltenberger für das Land Bayern sei größer denn je. Weitere Kreisverbandsmitglieder wie Jörg Barth, der dritte Bürgermeister der Stadt Erlenbach verfolgten als Gäste die Beratungen des Landesparteitags der FDP Bayern vor Ort.

Die Kreis-FDP zieht ein positives Fazit: Das Motto des Landesparteitags der FDP Bayern „Willkommen bei den Zukuftsmachern“ setze bereits zwei Jahre vor der nächsten Landtagswahl ein deutliches Zeichen der Gestaltung und gebe die Richtung vor. Auch an diesem Parteitag hätten sich die Liberalen aus dem Landkreis Miltenberg stark eingebracht, resümieren die vier Delegierten abschließend.

Autor:

Uwe Probst aus Sulzbach a.Main

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