REISETIPP: Von Bienen, Blüten und Bauerngärten - Die erste „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land

Das Tölzer Land ist berühmt für seine kunterbunten Bauerngärten. Hier Sonnenblumen im Freilichtmuseum Glentleiten.
Foto: Bezirk Oberbayern, Archiv Freilichtmuseum Glentleiten, Foto Bäck
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  • Das Tölzer Land ist berühmt für seine kunterbunten Bauerngärten. Hier Sonnenblumen im Freilichtmuseum Glentleiten.
    Foto: Bezirk Oberbayern, Archiv Freilichtmuseum Glentleiten, Foto Bäck
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Zwischen 7. und 15. Juli öffnen erstmals 24 Gärten ihre Pforten. Besucher erfahren in Führungen, Workshops und Gesprächen alles über die Vielfalt der Kräuter-Erlebnis-Region

Die erste „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land ermöglicht exklusive Einblicke in private wie öffentliche Kräuter-, Kloster- und Bauerngärten. Vom 7. bis 15. Juli öffnen sich zahlreiche Pforten in der Kräuter-Erlebnis-Region. Beim Crash-Kurs in Kräuterkosmetik, im Imkerei-Workshop oder einer Führung durch duftende Rosen- bzw. Staudenbeete erleben Besucher die Explosion ihrer Sinne. Während die einen ihr Wissen über Giersch und Geranien erweitern, versuchen sich andere an Hautpflegekreationen und Kräuterkulinarik oder schlendern gemütlich durch die bunten Bauerngärten. Wer mag, bringt neben Anregungen auch Kostproben mit nach Hause, in Form von Honig, Salzen oder Backwaren. Das Angebot ist weitgehend kostenfrei. Öffnungszeiten und weitere Infos unter www.toelzer-land.de.

Lila Lavendel, goldgelbe Kamille und blaue Salbeiblüten, dazwischen pinker Phlox, rosa Federnelken und rubinrote Rosensträucher: Mit bunten Blüten, betörenden Düften und erlesenen Geschmackserlebnissen verspricht die „Zaunguckerl-Woche“ ein Fest für alle Sinne. „Der Juli ist sehr farbenfroh“, sagt Organisatorin Johanna Kirschenhofer von Tölzer Land Tourismus, „und auch die Geruchsvielfalt erreicht in diesem Monat einen Höhepunkt“. Besucher können die regionalen Pflanzenparadiese jetzt erstmals erkunden und sich direkt von den Gärtnern Tipps und Tricks holen.

Ob im öffentlichen Kräuter-Erlebnis-Park von Bad Heilbrunn oder dem sonst nur für Hausgäste zugänglichen Staudengarten „Beim Schmied“ in Kochel, dem Zentrum für Umwelt und Kultur des Kloster Benediktbeuern oder der Alten Apotheke in Lenggries: „Wir wollen die Vielfalt unserer Kräuter-Erlebnis-Region in den Angeboten spiegeln und Gästen regional-typische, aber nicht ganz alltägliche Erlebnisse rund um das Thema Garten ermöglichen“, so Kirschenhofer.

Insgesamt können 24 Grünanlagen im gesamten Landkreis besichtigt werden. Hinter jeder Pforte öffnet sich ein individuell gestaltetes Pflanzenparadies, dessen Erkundung zusammen mit dem jeweiligen Schöpfer einzigartig ist. Was einen Schattengarten ausmacht? Wie Heilkräuter am besten wirken? Und warum Bienen so faszinierend sind? Antworten gibt´s während der „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land, die anonyme Zaungäste zu willkommenen Besuchern werden lässt.

Über das Tölzer Land:

Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Westen, Kochel- und Walchensee im Süden und der Sylvenstein-Stausee im Osten bieten zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln. Der höchste Gipfel ist der Schafreuter (2101 m). Bergbahnen führen sommers wie winters auf den Herzogstand (1731 m) am Walchensee, auf das Brauneck (1555 m) in Lenggries und auf den Blomberg (1248 m), den Hausberg von Bad Tölz.

Weitere Informationen:
Tölzer Land Tourismus, Tel.: 08041 / 505206, info@toelzer-land.de, www.toelzer-land.de

Autor:

Sylvia Kester aus Miltenberg

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