Fast wie im Märchen: ein früher Mai-Abend in Miltenberg

Ruderboot auf dem Main in Miltenberg.
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Impressionen in und um Miltenberg an einem Mai-Montagabend in Miltenberg

Der Muttertag ist inzwischen adé.

Der Alltag hat uns wieder. Die Wärme eines sonnigen Tages hält auch am frühen Abend noch an.

Der Spaziergang beginnt am Burgweg in Nähe der evangelischen St. Johannis-Kirche.

Groß ist dort die Auswahl an freien Parkplätzen.

Im Stadtpark hüpfen eifrige Amseln durch das hohe Gras.

Betriebsamkeit herrscht auch noch in manchen Gärten nahe der alten Stadtmauer, wo Gras gemäht wird.

Überall gibt es trotz schattiger Baumgruppen lohnenswerte Durchblicke in Richtung Altstadt, zum Kloster Engelberg oder nach Bürgstadt.

Romantisch wirkt das neugotisch anmutende Tor am Schnatterlochgraben.

Schließlich fasziniert der imposante Blick auf das Maintal zu Füßen der Mildenburg.

Aktivitäten gibt es vor allem am, über und auf dem Main: mehrere Ruderer-Boote bewegen sich flussauf- und abwärts. Schwäne und Enten ziehen ihre Bahnen. Über die alte Mainbrücke eilen Fußgänger in Richtung Bahnhof. Ein Radfahrer macht auf einer Ruhebank eine kleine Pause.

Am Schnatterloch, dem historischen Marktplatz zwischen katholischer Stadtpfarrkirche, Marktbrunnen und Stadt-Museum, weht ein erfrischender Frühlingswind.

Nur wenige Passanten haben sich zum Eisessen am Marktplatz eingefunden.

Mehr los ist vor dem Gasthaus zum Riesen. Bier und Brotzeit werden von Touristen bestellt und konsumiert.

Der stattliche Maibaum am Engelplatz mit seinen Wappenschildern ist im unteren Bereich schon in den Schatten der bald anrückenden Nacht getaucht.

Die Marienstatue am neuen Rathaus und die Christusfigur an der evangelischen Kirche leuchten im letzten Maiabend-Licht.

Auf der Heimkehr duftet es nach frischgemähtem Gras.

Bald startet die Kühle der Nacht.

Gewitter und Schauer meldet der Wetterbericht für den kommenden Maitag.

FAZIT:

Ein werktäglicher Maiabend-Spaziergang hat seinen besonderen Reiz. Attraktiver dürfte für viele Besucher der Aufenthalt tagsüber sein, wo mehr pulsierendes Leben in der Fußgängerzone für Abwechslung sorgt.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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