Ein Helfer für die Helfer
Lutz Domröse neuer Standortpfarrer der Johanniter in Miltenberg
- hochgeladen von Theresa Batta
Wenn die Seele Hilfe braucht, ist er zur Stelle: Nach mehrmaliger Verschiebung aufgrund von Corona konnten die Johanniter nun endlich den Miltenberger Pfarrer Lutz Domröse in einem feierlichen Gottesdienst am 5. März in der Johanniskirche in sein neues Amt des ehrenamtlichen Standortpfarrers offiziell einführen. Domröse trat damit die Nachfolge von Peter Neubert an, der dieses Amt seit Juni 2009 ausübte.
Frank Hofmann-Kasang, Standortpfarrer in Würzburg, führte gemeinsam mit Johanniter-Regionalvorstandsmitglied Uwe Kinstle, den feierlichen Akt durch. Dienststellenleiter David Hettiger hieß Lutz Domröse anschließend im Johanniter-Team herzlich willkommen und freute sich, dass er sich als Pfarrer in die Strukturentwicklung seines neuen Ortsverbandes einbringen wird. „Durch den regen Austausch mit Ihren Pfarrer-Kollegen aus den anderen Ortsverbänden werden Sie die seelische Arbeit und die geistliche Unterstützung für uns Johanniter stärken und dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg, viel Kraft und Gottes Segen“, so Hettiger.
Auf sein neues Ehrenamt bei den Johannitern freut sich Lutz Domröse und begegnet seiner Aufgabe mit viel Tatendrang und Hingabe. „Auch, wenn ich mit großer Verspätung eingeführt werden konnte: Bereits seit März 2021 haben sich zahlreiche Berührungen mit Mitarbeitenden der Johanniter ergeben. Ich komme monatlich in die Tagespflege, um Gottesdienst zu halten. Und es gab verschiedene Kooperationen zwischen dem Mehrgenerationenhaus und der Kirchengemeinde“, so der neue Standortpfarrer der Miltenberger Johanniter. Er freue sich darauf, nun offiziell für die Mitarbeitenden, die Patienten und die Patientinnen sowie die Bewohnerinnen und Bewohner da sein zu können.
Der gebürtige Erlanger ist bereits seit 30 Jahren im kirchlichen Dienst und hatte Pfarrstellen in Wunsiedel, Nürnberg und Schwabach inne.
Autor:Theresa Batta aus Miltenberg |
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