Der Miltenberger Messe-Countdown 2014 läuft

Erster Messe-Bummel.
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Es ist Dienstag, der 26. August 2014.

Regenstopp

Der letzte Regenschauer hat aufgehört. Die Nachmittagsbesucher der Miltenberger Innenstadt schließen ihr Regenschirme und flanieren trotz unterkühlter Tages-Temperaturen durch die Fußgängerzone.

Ruhe vor dem Sturm

Es herrscht Ruhe vor dem Ansturm auf die Mess', die in wenigen Tagen am kommenden Freitag beginnt. Es sei in der Region, am Bayerischen Untermain, das größte und beliebteste Volksfest - betont ein Marktbestücker.

Stop and Go

"Heute Ruhetag", so lautet ein Schild vor einem Eiscafé am Marktplatz. Einige Schritte weiter sprudelt unaufhörlich das Wasser aus den Röhren des Renaissancebrunnens.

Quirliges Treiben

Noch mehr Bewegung und Betriebsamkeit herrscht auf dem Messe-Festplatz am Main. Männer und Frauen sind überall beim Aufbau der Marktstände und Fahrgeschäfte beschäftigt.

Hin und her, hoch und seitwärts

Da und dort wird zentimetergenau eingeparkt mit Anhänger, Caravan oder Verkaufsbus. Lasten und Bauteile pendeln an Seilen hin und her und werden bald nach einer gezielten Aufwärts- und Seitwärtskorrektur exakt in Position gebracht.

Genügend Proviant

Im Ausstellungszelt gibt es in den nächsten Stunden und Tagen noch viel zu tun. Nicht nur eine Stapel-Ladung voller Bierkisten wartet darauf, dass es am Wochenende endlich und richtig losgeht.

Strahlende Gesichter

Zehn Tage dauert die alljährliche Miltenberger Michaelismesse. Doch es gibt noch viel zu tun am Mittwoch und Donnerstag. Festzelt-Wirt Jürgen Papert sitzt bei seinen Brotzeit machenden Zelt-Arbeitern und lobt ihren Einsatz: "Ich bin zufrieden mit euch!" Dabei schaut er in nickende, strahlende Gesichter.

Neues Outfit vor dem Festzelt

Stolz ist Jürgen Papert nicht nur über den Fortschritt beim Zeltaufbau und der Einrichtung im Inneren. Er zeigt auf den neuen, die Sicherheit unterstützenden Holzvorbau mit den zwei abschließbaren Eingängen, den rustikalen Fenstern sowie den robusten hölzernen Brotzeittischen und -bänken davor.

Vorher - nachher

Drinnen fehlt noch die Technik und Bestuhlung auf der bereits aufgestellten, aber noch leer wirkenden Bühne. Hunderte von Bänken und Tischen sind an markanten Punkten auch noch übereinander gestapelt: auf denen wird nach ihrer endgültigen Positionierung in bester Stimmungsmusik bald getanzt und geschunkelt werden.

Zwischen Himmel und Erde

Wie Stimmung und Fest-Atmosphäre in süddeutschen Landen aussieht, verraten schon ein wenig die farbigen Illustrationen zwischen Bierzelt-Himmel und Erde. Hin und her schwingen kommunale Wappen-Attrappen über den beiden Stirnseiten des Papertschen Bierzeltes wie Mosaik-Mobiles mit Mainzer-Rad-Motiven, fränkischem Rechen und mäandrierenden Fluss-Andeutungen.

Draußen klatscht der Main ans Ufer, weil ein Sportbootfahrer mal wieder unterwegs ist und die Wellen Schwänen und Enten Berg-und Talfahrten machen lassen. Auf dem Parkplatz-Asphalt im Zelt halten sich trotz Überdachung noch einige Regenpfützen hartnäckig und widerspenstig.

Heimwärts

Draußen setzt die Abendämmerung am Main ein. Eine junge Radfahrerin verfolgt die Fortschritte auf dem Festplatz im zügigen Vorbeifahren. Heimwärts zieht es auch einen jungebliebenen Jogger mit T-Shirt und kurzer Sporthose, dessen tägliche Tour zwischen Lindenplatz und Schwimmbad hier entlangführt.

Tagwerk vollbracht

"Morgen ist auch noch ein Tag!" meint ein Marktbestücker . Zufrieden zieht er die Jalousie seines Verkaufswagens nach unten und hofft wie alle auf dem Messegelände auf besseres Wetter.

Ein Traum

Erst ein Gefährt steht auf dem leeren Autoscooter-Fahrgelände, der Rest kommt am Mittwoch-Morgen. Ein Anblick zwischen Tag und Traum: allein oder zusammen mit seiner "Angebeteten" in einem solchen Vehikel durch die Nacht zu schweben - das wäre für manchen Jugendlichen oder Junggebliebenen in der Tat ein Traum!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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