Viele qualitativ hochwertige Werke beim Jugendkulturpreis 2018

Landrat Jens Marco Scherf und Barbara Klietsch (rechts) nahmen beim Rundgang durch die Ausstellung unter anderem dieses Werk („Phantasievögel“ der Kunstgrundschule Großheubach) in Augenschein, begleitet von einer jungen Künstlerin mit ihrem Vater.
  • Landrat Jens Marco Scherf und Barbara Klietsch (rechts) nahmen beim Rundgang durch die Ausstellung unter anderem dieses Werk („Phantasievögel“ der Kunstgrundschule Großheubach) in Augenschein, begleitet von einer jungen Künstlerin mit ihrem Vater.
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Bilder, Plastiken, Fotografien, Kurzfilme und Computerkunst – eine breite Palette unterschiedlicher Kunstformen hat der diesjährige Jugendkulturpreis des Landkreises hervorgebracht. Noch bis einschließlich 8. Juni können die Werke im Foyer des Landratsamts zu den üblichen Öffnungszeiten angeschaut werden. Und am Muttertag, 13. Mai, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Werke von 15 bis 18 Uhr zu sehen.

Umrahmt von Klängen des sechsköpfigen Gitarrenensembles von Yüksel Akdeniz, eröffnete Landrat Jens Marco Scherf am Montagabend im Beisein zahlreicher Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kommunalpolitikern, Lehrerinnen und Lehrern, Schulleiterinnen und Schulleitern sowie des Sponsors Sparkasse Miltenberg-Obernburg die Ausstellung im Landratsamt.

„Kunst ist am schönsten, wenn sie von jungen Menschen aus der Region präsentiert wird“, steht für Landrat Jens Marco Scherf fest. Er zeigte sich begeistert von den Werken, die die sechs- bis 19-jährigen jungen Talente geschaffen haben. Sie zeigten damit nicht nur ihre Individualität, sagte der Landrat, in Gruppenarbeiten werde deutlich, dass sie auch aufeinander eingehen und harmonische Werke schaffen können. Die jungen Künstlerinnen und Künstler hätten viele Themen aufgegriffen, hatte Scherf beim Rundgang erkannt. Immer wieder seien Tiere, Landschaften und Portraits zu sehen, aber auch das rein abstrakte Arbeiten sei zu erkennen. Der Jugendkulturpreis gebe Kindern und Jugendlichen die wertvolle Möglichkeit, ihr Können einem großen Publikum präsentieren zu können. Ein Kunstwerk aber sei nicht zu sehen, schränkte Scherf ein. Dafür müsse man in die Aula der Main-Limes-Realschule Obernburg gehen, wo dieses großformatige Werk die Schule bereichere.

Eine fachkundige Jury habe alle Werke begutachtet, sagte Scherf und stellte die Mitglieder vor: Cornelia König-Becker (Leiterin der Galerie für moderne Kunst Abteigasse 1 in Amorbach), Stefanie Haun (Teilnehmerin des letztjährigen Jugendkulturpreises), Dr. Heinz Linduschka (Kunstkenner), Josef Speth (Künstler) sowie Egon Galmbacher und seine Kollegen vom Medienzentrum. Bei der Vielzahl toller Werke sei ihnen die Bewertung nicht leichtgefallen, wusste Scherf. Die Werke seien von Barbara Klietsch und Margarete Bernhard mit Unterstützung des Kulturreferats in Szene gesetzt worden, lobte der Landrat auch diesen Einsatz. Die Preise würden am Sonntag, 10. Juni, um 11 Uhr in der Frankenhalle Erlenbach verliehen, kündigte er an.

Barbara Klietsch stellte fest, dass es in Zeiten medialer Reizüberflutung für die Jugendlichen wichtig sei, zur Ruhe zu kommen und Hobbys wie Musizieren, Kunst und Tanz nachzugehen. Das aber sei nur möglich, wenn Eltern, Lehrerinnen und Lehrer diese Talente unterstützen und fördern. Auch wenn die Zahl der eingereichten Werke leicht zurückgegangen sei, so habe doch die Qualität jedes einzelnen Werks überzeugt, meinte sie. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien schon wiederholt dabei, freute sie sich und nannte es schön, deren Entwicklung zu sehen. „Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie die Werke auf sich wirken“, forderte sie die Gäste auf. Die folgten dieser Empfehlung und nahmen viele Eindrücke von den Kunstwerken mit nach Hause.

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